Deutschland – Land der Hidden Champions

Artikelgebend sind sogeannte Hidden Champions. Wenn der Begriff „Weltmarktführer“ fällt, denkt fast jeder an multinationale Großkonzerne mit einem Jahresumsatz im mehrstelligen Milliardenbereich. Es gibt jedoch auch internationale Marktführer in wesentlich kleinerem Maßstab. Deren Namen sind außerhalb ihrer jeweiligen Branche meist kaum bekannt. Entsprechend nennt man sie die „Hidden Champions“.

Die passende Nische besetzen

Für viele Produkte gibt es nur einen sehr begrenzten Markt. Entsprechend uninteressant sind solche Nischen meist für große Konzerne. Denn diese denken und arbeiten fast immer in größeren Maßstäben und Stückzahlen. So lassen sie Raum für kleine und kreative Betriebe, welche in diese Teilbereiche des Marktes vorstoßen und sie erfolgreich besetzen. Da viele dieser Produkte nur für einen sehr begrenzten Kreis von Abnehmern interessant sind, ist der Bereich Werbung eher auf ein intensives Direktmarketing zugeschnitten. Darum erlangen Hidden Champions nur selten einen hohen Bekanntheitsgrad außerhalb ihres unmittelbaren geographischen und wirtschaftlichen Umfelds. Dort aber genießen sie als Geschäftspartner und Arbeitgeber meist ein hohes Ansehen. Denn kleinere Märkte sind deswegen noch lange nicht weniger umkämpft. Entsprechend wichtig ist es für diese Unternehmen, auf kompetente, belastbare, vielseitig einsetzbare und vor allem zufriedene Mitarbeiter vertrauen zu können.

Schuster, die bei ihren Leisten bleiben

Charakteristisch für einen Hidden Champion ist die konsequente Weiterentwicklung und Verbesserung ganz spezifischer Produkte. Statt Diversifikation setzen diese Unternehmen auf Qualität im Detail. Diese Exzellenz lässt sich nur erreichen und durchhalten, wenn alle Beteiligten ihre Aufgabe ernst nehmen und alle an einem Strang ziehen. Anders als in Großbetrieben sind die einzelnen Aufgabenbereiche meist deutlich umfangreicher. Größere Abwechslung bei der Arbeit verhindert so das zu schnelle Einschleichen von Routine. Kommt dann noch der Erfolg hinzu entsteht ein gutes Arbeitsklima, welches zu weiteren Höchstleistungen anspornt und kreative Energien zur Weiterentwicklung der eigenen Produkte freisetzt. Dies ist auch notwendig, da die Konkurrenz nicht schläft.

Den guten Ruf wahren und ausbauen

Entsprechend geht es gerade bei Einprodukt-Einmarkt-Unternehmen nicht nur darum, einen Markt erfolgreich zu erobern und sich an dessen Spitze zu arbeiten, sondern diese auch zu verteidigen. Im besten Fall gibt es zum eigenen Produkt keine adäquate Alternative. Erreicht ist dieses Ziel, wenn es beispielsweise zum Thema Schlauchtrommeln irgendwann heißt: Schlauchtrommeln erhalten Sie bei Transprotec.


Thinkstock, iStock, Lichtmeister Photography Productions

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Author: Kolumbus

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