Private Equity als Baustein der Altersvorsorge: Chancen und regulatorische Herausforderungen
Mai12

Private Equity als Baustein der Altersvorsorge: Chancen und regulatorische Herausforderungen

Die Suche nach nachhaltiger Rendite bei gleichzeitigem Risikoausgleich prägt seit Jahren die strategische Ausrichtung institutioneller Altersvorsorgeeinrichtungen. In diesem Kontext gewinnt Private Equity zunehmend an Bedeutung. Anders als traditionelle Anlageformen bietet diese Assetklasse nicht nur die Möglichkeit, sich an der Entwicklung nicht-börsennotierter Unternehmen zu beteiligen, sondern auch langfristige Wertsteigerungspotenziale zu erschliessen, die klassische Rentenbausteine nicht bieten. Die langfristige Kapitalbindung, verbunden mit unternehmerischem Risiko, erfordert jedoch fundierte Anlagestrategien, tiefgreifende Marktkenntnisse und ein präzises regulatorisches Verständnis. Private Equity ist kein kurzfristiger Renditetreiber – sondern ein stabilisierendes Element mit langfristigem Horizont. Gerade Versorgungseinrichtungen, die über entsprechend planbare Kapitalflüsse verfügen, können von dieser Struktur profitieren. Doch neben den Chancen stellen komplexe gesetzliche Anforderungen eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Private Equity im Altersvorsorgeportfolio: Relevanz, Risikostruktur und Renditepotenzial Die Integration von Private Equity in ein Altersvorsorgeportfolio basiert auf der Erkenntnis, dass klassische Anlageklassen wie Anleihen und öffentlich gehandelte Aktien zunehmend an Attraktivität verlieren. Niedrige Zinsen und volatile Märkte haben den Druck erhöht, alternative Ertragsquellen zu erschliessen. Private Equity bietet in diesem Zusammenhang einen Zugang zu unternehmerischem Wachstum jenseits der Kapitalmärkte. Beteiligungen an innovativen, wachstumsstarken Unternehmen erlauben nicht nur attraktive Ertragschancen, sondern auch eine geringere Korrelation mit traditionellen Märkten – ein entscheidender Diversifikationsvorteil für Pensionskassen und Versorgungswerke. Allerdings erfordert dieser Zugang ein tiefes Verständnis für die spezifischen Risikostrukturen der Private-Equity-Branche. Illiquidität, lange Kapitalbindungsdauern und das Fehlen einer täglichen Bewertung verlangen von institutionellen Anlegern Geduld und ausgefeilte Strategien zur Mittelallokation. Die Risikoprämie, die Private Equity bietet, ist nicht bloss rechnerisch nachvollziehbar – sie zeigt sich langfristig im überdurchschnittlichen Performancepotenzial. Ein Renditerechner, der diese Anlageklasse berücksichtigt, muss Faktoren wie Vintage Year, Investitionszeitpunkt und Exit-Marktbedingungen dynamisch abbilden. Für Experten liegt die Herausforderung nicht im Zugang zum Kapitalmarkt, sondern in der strukturierten Bewertung nicht-börslicher Renditechancen bei gleichzeitigem Risikomanagement. Langfristige Kapitalbindung versus Flexibilitätsanforderungen: Ein Balanceakt für Versorgungseinrichtungen Institutionelle Altersvorsorgeeinrichtungen stehen vor der Aufgabe, langfristige Verpflichtungen gegenüber ihren Mitgliedern mit einem gleichzeitig ausreichenden Mass an Liquidität abzusichern. Genau hier liegt der kritische Punkt bei der Integration von Private Equity in die strategische Asset Allokation: Die Kapitalbindung ist langfristig und oftmals nur schwer planbar. Kapitalabrufe erfolgen nicht linear, Rückflüsse sind abhängig von Exit-Zeitpunkten der Fondsbeteiligungen – eine präzise Steuerung ist nur begrenzt möglich. Diese Eigenheiten fordern ein robustes Cashflow-Management, das mit klassischen Anlagen in kurzfristig liquide Werte kombiniert werden muss. Eine unzureichende Liquiditätsplanung kann im schlimmsten Fall zu einer Unterdeckung führen, wenn Zahlungsströme nicht zeitgerecht bedient werden können. Moderne Versorgungsträger reagieren auf diese Herausforderung mit modellierten Liquiditätsszenarien, der Einbindung von Secondaries oder der Auswahl von Fondsmanagern mit bewährten Rückflussstrategien. Die Balance zwischen langfristiger Rendite und operativer Flexibilität ist dabei essenziell. Sie lässt sich nur dann bewältigen, wenn Private Equity nicht isoliert, sondern als...

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Nachhaltige Freiluftprojekte: Materialien, Energieversorgung und Umweltverträglichkeit im Fokus
Mai12

Nachhaltige Freiluftprojekte: Materialien, Energieversorgung und Umweltverträglichkeit im Fokus

Nachhaltige Freiluftprojekte gewinnen zunehmend an Bedeutung – sei es im Rahmen von Firmenevents, öffentlichen Veranstaltungen oder temporären Installationen im Aussenbereich. Der Anspruch, ökologische Verantwortung mit funktionaler Planung zu vereinen, erfordert nicht nur kreative Lösungen, sondern auch ein tiefes Verständnis für Materialien, Energieversorgung und Umweltverträglichkeit. Wer solche Vorhaben professionell umsetzt, steht vor komplexen Herausforderungen: Wie lassen sich Ressourcen schonen, ohne die Stabilität oder Sicherheit zu gefährden? Welche Infrastrukturkomponenten sind geeignet, um unabhängig von festen Versorgungsnetzen zu agieren? Und inwiefern können Umweltauflagen nicht nur erfüllt, sondern aktiv in ein nachhaltiges Gesamtkonzept integriert werden? Wir richten uns an erfahrene Planer, Projektverantwortliche und Entscheidungsträger, die nachhaltige Freiluftprojekte auf einem hohen fachlichen Niveau umsetzen wollen. Dabei werfen wir einen differenzierten Blick auf den gezielten Materialeinsatz, moderne Energieoptionen sowie gesetzliche und ökologische Rahmenbedingungen. Umweltschonende Materialien gezielt auswählen: Worauf es bei Bodenbelägen, Zelten und Mobiliar ankommt Bei der Auswahl der Materialien für nachhaltige Freiluftprojekte steht nicht nur die Langlebigkeit im Vordergrund, sondern auch deren Umweltbilanz über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Bodenbeläge sollten möglichst aus recycelbaren oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen, die zugleich stabil genug für intensive Nutzung sind. Hier bieten sich etwa modulare Bodenplatten aus recyceltem Kunststoff oder Naturmaterialien wie Bambus an. Diese lassen sich mehrfach verwenden, sind leicht zu transportieren und verursachen in der Entsorgung kaum Probleme. Zelte und Überdachungen sollten aus PVC-freien, schadstoffarmen Membranen gefertigt sein. Polyester mit Beschichtungen auf Silikonbasis oder biologisch abbaubare Varianten können hier eine zukunftsfähige Alternative darstellen. Achten Sie bei der Auswahl des Mobiliars auf FSC-zertifiziertes Holz oder Aluminium mit hohem Recyclinganteil – beides Materialien, die nicht nur ökologisch überzeugen, sondern sich auch ästhetisch hochwertig in professionelle Settings integrieren lassen. Neben der Materialart spielt die Möglichkeit der Demontage und Wiederverwertung eine wichtige Rolle. Konstruktionen, die werkzeuglos montiert werden können, reduzieren nicht nur den Zeitaufwand, sondern auch das Risiko unnötiger Beschädigungen. Energieautarke Freiluftkonzepte: Mobile Lösungen für Strom- und Wasserversorgung im Gelände Eine nachhaltige Energieversorgung ist zentraler Bestandteil jeder verantwortungsvoll geplanten Outdoor-Veranstaltung. Mobile Solaranlagen zählen mittlerweile zur Basisausstattung vieler Projekte. Sie liefern emissionsfreien Strom und lassen sich flexibel skalieren – vom kleinen Panel auf dem Technikzelt bis zur grossflächigen Solarfeldlösung für Bühnen und Cateringbereiche. Kombiniert mit leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus, lässt sich eine durchgängige Versorgung auch bei wechselhafter Sonneneinstrahlung gewährleisten. Für die temporäre Wasserversorgung empfiehlt sich der Einsatz mobiler Filtersysteme. Diese ermöglichen es, vorhandenes Regen- oder Brunnenwasser aufzubereiten und für Sanitäranlagen oder Reinigungszwecke nutzbar zu machen. Der Vorteil liegt nicht nur in der Ressourcenschonung, sondern auch in der Unabhängigkeit von externen Leitungsnetzen. Biokraftstoffbetriebene Generatoren bieten eine ergänzende Option, sollten aber ausschliesslich als Rückfallebene bei extremen Verbrauchsspitzen zum Einsatz kommen. Durch intelligente Laststeuerung – beispielsweise via Smart Grid-Komponenten – lassen sich Verbrauchsprofile optimieren und überschüssige Energie...

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Tea Pairing: Welcher Tee passt zu Schokolade, Käse & Co?
Apr02

Tea Pairing: Welcher Tee passt zu Schokolade, Käse & Co?

Tee ist längst nicht mehr nur ein wohltuendes Heissgetränk für kalte Winterabende. In den letzten Jahren hat sich eine neue Teekultur entwickelt, die weit über die klassischen Sorten und die reine Trinktradition hinausgeht. Man entdeckt zunehmend, dass Tee – ähnlich wie Wein – über ein breites Spektrum an Aromen und Charakteristika verfügt. Diese Vielfalt macht es hochinteressant, verschiedene Speisen mit passenden Tees zu kombinieren. Die Kunst des sogenannten Tea Pairings zieht mittlerweile Feinschmecker und Gourmets aus aller Welt an. Dabei geht es um weit mehr, als nur eine Tasse Earl Grey zum Frühstückscroissant zu trinken. Im Fokus stehen anspruchsvolle Kombinationen wie Schwarztee mit edlen Schokoladensorten oder Oolong mit würzigem Käse. Doch welche Teesorten harmonieren tatsächlich mit welchen Geschmacksträgern? Und warum kann ein unpassender Tee das kulinarische Erlebnis ruinieren?   Die Grundlagen des Tea Pairings Tea Pairing funktioniert im Grunde nach denselben Prinzipien wie das Food Pairing mit Wein. Wichtig ist, dass sich die Aromen von Tee und Speise gegenseitig ergänzen und nicht überlagern. Einige wesentliche Kriterien sind: Geschmacksintensität: Ein milder grüner Tee sollte zu eher leichten Speisen genossen werden, während ein kräftiger Schwarztee durchaus zu intensiven Aromen passen kann. Säure- und Bitterstoffgehalt: Das Zusammenspiel von Bitterstoffen und Säure entscheidet massgeblich über die Harmonie. Manche Tees, etwa stark fermentierte Sorten, können bitter schmecken. Das kann mit der natürlichen Säure einer Speise kollidieren oder es betont diese auf unangenehme Weise. Aroma und Duft: Gerade bei aromatisierten Tees ist man oftmals überrascht, welche Geschmacksnoten sich finden – von Bergamotte (Earl Grey) bis zu exotischen Blüten. Diese können das Aroma bestimmter Speisen zusätzlich unterstreichen oder auf ungewollte Weise verändern.   Tee und Schokolade: Eine vielfältige Liaison Die Kombination von Tee und Schokolade ist vermutlich die bekannteste unter den süssen Genusswelten. Doch nicht jede Schokolade passt zu jedem Tee. Dunkle Schokolade (70 % Kakaoanteil und mehr) harmoniert besonders gut mit kräftigen Schwarztees. Der intensive Kakaogeschmack wird durch die herb-rauchigen Nuancen eines Assam oder Pu-Erh unterstrichen, ohne ihn zu erschlagen. Milchschokolade entfaltet sich hervorragend mit leicht blumigen Schwarztees oder einem hochwertigen Oolong. In diesem Fall sollte man darauf achten, dass der Tee nicht zu süss schmeckt, sonst wird die Schokolade schnell zur Nebensache. Weisse Schokolade kann – entgegen mancher Vermutung – am besten mit leichten Grüntees kombiniert werden. Durch die dezente Süsse der weissen Schokolade treffen filigrane Grüntee-Noten auf eine cremige Textur, was dem Gaumen ein überraschend feines Spiel anbietet.   Tee und Käse: Ein Geheimtipp für Geniesser Während Wein und Käse in vielen Haushalten ein etabliertes Duo bilden, ist Tea Pairing mit Käse bislang eher ein Geheimtipp für Experimentierfreudige. Dabei kann die Kombination äusserst spannend sein: Frische Weichkäse oder leichter Ziegenkäse profitieren von der...

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Vaping-Alternativen: Vielfalt und Innovationen
Nov07

Vaping-Alternativen: Vielfalt und Innovationen

In den letzten Jahren haben moderne Vape-Produkte den Markt für Tabakalternativen stark verändert und bieten Rauchern neue, spannende Optionen. E-Zigaretten und Vapes gelten heute als attraktive Alternative zur herkömmlichen Zigarette, da sie vielfältig angepasst werden können. Neben den klassischen Aromen gibt es eine breite Auswahl an Geschmacksrichtungen, die eine Vielzahl von Vorlieben abdecken, und technische Fortschritte ermöglichen ein benutzerfreundliches Erlebnis. Doch wie gesund sind diese Alternativen wirklich, und welche technologischen Entwicklungen sind besonders erwähnenswert? Vielfalt der Aromen: Wie moderne E-Liquids für jeden Geschmack etwas bieten Eine der größten Attraktionen im Bereich der Vaping-Produkte ist die Vielzahl an Aromen. Während Zigaretten auf ein recht begrenztes Spektrum von Geschmacksrichtungen beschränkt sind, bietet die Welt der E-Liquids eine große Bandbreite – von klassischen Tabaknoten über fruchtige Sorten bis hin zu exotischen Aromen wie Mango, Minze oder sogar Dessertgeschmack. Diese Vielfalt macht es möglich, das Raucherlebnis nach individuellen Vorlieben zu gestalten und immer wieder neue Geschmacksrichtungen zu entdecken. E-Liquids bieten dadurch nicht nur eine Alternative zum Rauchen, sondern auch eine abwechslungsreiche Möglichkeit, das Erlebnis zu personalisieren. Je nach Gerät und Zusammensetzung kann man zudem den Nikotingehalt anpassen und so das Rauchen allmählich reduzieren, was für viele Nutzer ein klarer Vorteil ist. Gesündere Alternativen? Was man über Nikotin und Schadstoffe bei E-Zigaretten wissen sollte Die Frage nach der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von E-Zigaretten ist eine der wichtigsten für Konsumenten. Studien zeigen, dass Vaping im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten möglicherweise weniger gesundheitsschädlich sein kann, da die Verbrennung von Tabak entfällt und somit weniger giftige Stoffe entstehen. Trotzdem enthalten viele E-Liquids Nikotin, das eine Abhängigkeit verursachen kann. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass auch E-Zigaretten kein gesundheitlich neutrales Produkt sind, da durch das Erhitzen von Flüssigkeiten weitere chemische Stoffe entstehen können. Zudem gibt es Produkte ohne Nikotin, die für Nutzer, die den Geschmack und die Handhabung des Vapens schätzen, eine risikoreduzierte Alternative darstellen. Ein verantwortungsvoller Umgang und die Wahl qualitativ hochwertiger Produkte können dazu beitragen, gesundheitliche Risiken zu minimieren. Praktische Handhabung und Design: Warum Einweg-Vapes und handliche Geräte im Trend liegen Vapes sind nicht nur wegen ihres Geschmacks beliebt, sondern auch wegen der einfachen Handhabung. Einweg-Vapes und kompakte Geräte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie keine aufwendige Pflege benötigen und sich schnell einsatzbereit machen lassen. Besonders bei Gelegenheitsnutzern sind Einweg-Modelle sehr gefragt, da sie nach Gebrauch einfach entsorgt werden können und keine zusätzliche Reinigung oder Wartung erfordern. Die handlichen Designs passen in jede Tasche und können daher problemlos überallhin mitgenommen werden. Dieser Komfortfaktor, kombiniert mit einer ansprechenden Optik und der Möglichkeit, zwischen verschiedenen Farben und Designs zu wählen, macht Einweg-Vapes und kompakte Geräte für viele Konsumenten besonders attraktiv. Technologische Fortschritte: Wie innovative Vape-Geräte das Raucherlebnis...

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Vergessene nachhaltige Materialien – Warum wir in die Entwicklung investieren müssen
Mrz13

Vergessene nachhaltige Materialien – Warum wir in die Entwicklung investieren müssen

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind in der heutigen Zeit wichtige Themen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dabei geht es nicht nur um den Verzicht auf Plastik oder den Einsatz erneuerbarer Energien, sondern auch um nachhaltige Materialien. Hierbei gibt es nicht nur moderne, umweltfreundliche Materialien wie beispielsweise Bioplastik oder recyceltes Aluminium, sondern auch vergessene nachhaltige Materialien, die wiederentdeckt werden können. Kork – der nachhaltige Dämpfer für den Alltag Dieser nachwachsende Werkstoff, der oft als Alternative zu synthetischen Materialien verwendet wird, ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch langlebig und strapazierfähig. Zudem hat Kork eine natürliche Dämpfung, wodurch er sich ideal für Bodenbeläge oder Schuhsohlen eignet. Auch im Hinblick auf die Mode wird Kork immer beliebter, da er nicht nur nachhaltig, sondern auch modisch ist. Im Möbelbau findet Kork immer mehr Anwendung und in der Architektur, beispielsweise für Fassadenverkleidungen oder Dachdämmungen kann er ebenso eingesetzt werden. Bambus – der vielseitige Riese im nachhaltigen Materialmix Bambus ist ein nachwachsender, vielseitiger Werkstoff, der in vielen Kulturen seit Jahrhunderten verwendet wird. Auch in der modernen Industrie gewinnt Bambus als nachhaltiger Werkstoff immer mehr an Bedeutung. Bambus ist sehr robust und belastbar und kann daher als Material für den Bau von Möbeln, Schmuck oder sogar als Bauelement für den Hausbau eingesetzt werden. Bambus ist außerdem ein schnell nachwachsender Rohstoff und damit eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Materialien. Bambus hat nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch ästhetische. Durch seine markante Optik und seine warmen Farben verleiht er Möbeln, Accessoires oder auch Geschirr eine einzigartige Ausstrahlung. Hanf – der umweltfreundliche Alleskönner der Werkstoffe Als Werkstoff bietet Hanf zahlreiche Vorteile. Er ist langlebig, strapazierfähig und lässt sich vielseitig einsetzen. Hanf kann beispielsweise als Werkstoff für Textilien, Papier oder sogar als Ersatz für Kunststoff verwendet werden. Hanf ist nicht nur als Werkstoff interessant, sondern auch aufgrund seines Inhaltsstoffs CBD, der in der Medizin zur Linderung von Schmerzen, Entzündungen und anderen Beschwerden eingesetzt wird. Als Anbaupflanze ist Hanf besonders nachhaltig, da er im Vergleich zu anderen Nutzpflanzen wenig Wasser und Dünger benötigt. Darüber hinaus kann er in vielen Regionen angebaut werden, da er robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen ist und auch auf weniger fruchtbaren Böden wachsen kann. Baumwolle – der nachhaltige Stoff für das gute Gewissen Baumwolle ist einer der ältesten und am häufigsten verwendeten Stoffe der Menschheitsgeschichte. Allerdings wird der Anbau von Baumwolle oft mit Umweltbelastungen und sozialen Problemen in Verbindung gebracht. Deshalb ist es wichtig, auf nachhaltige Baumwolle zu achten. Hierbei geht es um den Einsatz von biologischem Anbau und fairen Handelsbedingungen. Nachhaltige Baumwolle ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sozialverträglich. Holz – der natürliche Baustoff für eine nachhaltige Zukunft Es ist ein nachwachsender Rohstoff und damit eine nachhaltige...

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CBD: Das sagen die Schweizer Gesetze
Jan11

CBD: Das sagen die Schweizer Gesetze

Ist von Marihuana die Rede, dann ist damit in den meisten Fällen das berauschende Cannabis in Form von Haschisch oder von Gras gemeint. Dessen Besitz und Konsum ist auch in der Schweiz gesetzlich verboten. Die rechtliche Lage ist bei den Eidgenossen jedoch noch relativ mild. Verglichen jedenfalls mit anderen Ländern in Europa.  Cannabis-Produkte mit CBD können mittlerweile auch in der Schweiz legal gekauft und verkauft werden. Die CBD-Cannabisprodukte bekommen Sie in der Schweiz in etwa 140 Läden, die über das ganze Land verteilt sind. Damit ist die Chance groß, das beste CBD-Öl der Schweiz zu finden. Doch was genau sagt zu CBD die aktuelle schweizerische Gesetzgebung? Eigenkonsum vom Gesetz in Grenzen erlaubt So ist bei den Eidgenossen der Besitz von Cannabis in den begrenzten Mengen bis zu zehn Gramm straffrei. Das gilt exakt als die Menge, die Sie unter dem Begriff Eigenkonsum besitzen und auch im öffentlichen Raum mit sich führen dürfen. Allerdings kann der Stoff durchaus eingezogen werden, wenn Sie damit per Zufall in eine polizeiliche Kontrolle geraten und wenn man Sie gar beim Konsum erwischen sollte, dann werden Sie unter Umständen mit einer Buße von 100 Franken belegt. Tragen Sie mehr als zehn Gramm Marihuana mit sich herum, müssen Sie allerdings mit Strafverfolgung rechnen Die unterschiedlichen Begriffe rund um Cannabis verstehen Um die Gesetzgebung in der Schweiz – und in anderen Ländern Europas – zu durchschauen, müssen Sie die unterschiedlichen Begriffe rund um Cannabis kennen und verstehen. Dann können Sie auch besser unterscheiden, was verboten und was erlaubt ist. Hanf steht ganz einfach als der Name für die Pflanzengattung Cannabis dagegen ist der lateinische Begriff Marihuana heißen die getrockneten Blüten und Blätter in der Nähe der Blüten, allerdings nur bei der weiblichen Hanfpflanze. Genutzt werden sie als Rauschmittel oder als Arznei. Die psychotropische Komponente von Cannabis ist Tetrahydrocannabinol (THC). Dieser Stoff ist verantwortlich für den Rausch. Aus diesem Grund gehört Cannabis auch in der Schweiz laut Betäubungsmittelgesetz zu den verbotenen Substanzen. Cannabis mit einem normalen Anteil an THC wird aber auch als Medikament auf ärztliches Rezept hin abgegeben. Dazu kommt dann als Voraussetzung noch eine Sonderbewilligung des Bundesamts für Gesundheit. Diese muss der Arzt vor Ausstellung eines Rezeptes beantragen. Nicht zuletzt gibt es das Haschisch. So wird das gepresste Harz bezeichnet, das aus Hanfpflanzen gewonnen wird. Der Gehalt an THC liegt bei Haschisch in der Regel weit über dem des Marihuana. Deshalb ist hier auch die berauschende Wirkung viel stärker. Legaler Cannabis Bestandteil: CBD Auch in der Schweiz liegen CBD Produkte im Trend. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Das ist nur eines von den 100 unterschiedlichen Cannabinoiden, die in einer Hanfpflanze zu finden sind. Im Gegensatz...

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