Das verändert sich 2019 bei den Krankenkassenbeiträgen
Aug30

Das verändert sich 2019 bei den Krankenkassenbeiträgen

Für 2018 und 2019 stehen bei Schweizer Krankenkassen deutliche Prämienerhöhungen ins Haus. Zwar erhöhen sich die Prämien je nach Kanton ohnehin jedes Jahr, 2019 treten allerdings zwei Verordnungen in Kraft, die auch schon 2018 greifen und mit deutlichen Prämiensteigerungen einhergehen! Änderungen beim System der Franchisen Möchten Versicherte in der Schweiz ihre Krankenkassenprämien verringern, stehen ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen kann ein günstiges Krankenkassenmodell, zum Beispiel das Hausarzt und HNO-Modell, gewählt werden. Zum anderen ist die Wahl einer höheren Franchise machbar. Entscheidet sich der Versicherte für eine höhere Franchise, erklärt er sich bereit, den Betrag pro Jahr (die Franchise) selbst zu übernehmen, wenn medizinische Leistungen fällig sind. Bisher wurden die Krankenkassenprämien dann durch Prämienrabatte reduziert. Durch die Einführung des Maximalrabatts im Jahr 2019 kommt es allerdings zu einem deutlichen Prämienanstieg, der sich auch schon in diesem Jahr bemerkbar machen wird. Lag der maximale Prämienrabatt für jede Wahlfranchise bislang bei 70 Prozent, erhöht sich dieser bei Inkrafttreten der Verordnung auf 80 Prozent. Für einige Versicherte bedeutet diese Änderung, dass sie jährlich gut 440 Franken mehr als zuvor für ihre Krankenkasse aufbringen müssen. Wie kann bei Krankenkassenprämien gespart werden Möchte man bei den Krankenkassenprämien sparen, empfiehlt sich in den meisten Fällen ein Krankenkassenwechsel. Ein Vergleich der Krankenkassen auf Gidu.ch bietet Aufschluss darüber, welche Krankenkasse die geeignetste für die individuellen Bedürfnisse ist. Darüber hinaus bietet der unabhängige Vergleichsrechner des Anbieters neben den klassischen Krankenkassenversicherungen auch noch alternative Varianten der Versicherung. Interessierte erwartet hier eine maßgeschneiderte Unterstützung bei der Wahl der passenden Krankenkasse und schlüssige Informationen zum Thema. Was macht die Krankenkasse mit den Prämien? Doch was machen die Krankenkassen eigentlich mit den Prämien? Die Prämien dienen den Krankenkassen im Wesentlichen dazu, bereits erbrachte Leistungen zu finanzieren und weitere Kosten zu decken. Hierzu zählen etwa die Gehälter der Angestellten sowie Verwaltungskosten. Bei geringem Einkommen Prämienminderung möglich Nicht jeder kann es sich leisten, hohe Prämien der Versicherung zu bezahlen. Dennoch ist eine Absicherung im Krankheitsfall notwendig. Schweizer Staatsangehörige, die nur über ein geringes Einkommen verfügen, haben deshalb die Möglichkeit innerhalb ihres Wohnkantons einen Antrag auf Minderung der Prämien einzureichen. Diese Regelungen greifen auch für Familienmitglieder, die ebenfalls nur ein niedriges Einkommen erzielen. Wer Anspruch auf die sogenannte Prämienverbilligung hat, erfahren Sie hier. Wie Sie sich überdies im Alter absichern, erfahren Sie hier. Krankenkassenprämien: So funktioniert das Gesundheitssystem in der Schweiz Das Schweizer Gesundheitssystem sieht vor, dass jede in der Schweiz wohnhafte Person eine obligatorische Grundversicherung bei einer Krankenkasse abschließen muss. Die monatlich zu entrichteten Beiträge werden in der Schweiz als sogenannte Prämien bezeichnet. Da Krankenkassen ihre Prämien jedes Jahr für das Folgejahr anpassen, haben Versicherte das Recht, ihre Krankenkassen-Versicherung zu kündigen und zum...

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Mit dem Kreuzfahrtschiff zu den Kanaren
Aug29

Mit dem Kreuzfahrtschiff zu den Kanaren

Die kanarischen Inseln im Atlantik werden auch als Inseln des ewigen Frühlings bezeichnet. Während es in Mitteleuropa während der kalten Jahreszeit teils sehr kalt sein kann, herrschen auf den Kanaren immer frühlingshafte Temperaturen. Die Blüte der Bäume setzt schon viel früher ein als beispielsweise in der Schweiz und selbst im Winter sind Temperaturen von bis zu 25 Grad möglich. Die Inselgruppe punktet mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Bei der Fülle an Attraktionen, die jede einzelne Insel bietet, ist es nicht so einfach sich für eine zu entscheiden. – Das muss man auch nicht, wenn man eine Kanaren-Kreuzfahrt bucht. Das Schiff fährt die Inseln nacheinander ab und ermöglicht es den Gästen so, auf einer vergleichsweise kurzen Reise viel zu erkunden. Naturparadies Kanaren Kaum eine Landschaft ist so vielfältig wie die der Kanaren. Das liegt unter anderem daran, dass sie vulkanischen Ursprung haben. Bei den Landgängen einer Kanaren-Kreuzfahrt entdecken Naturliebhaber zahlreiche Pflanzen, die es nur in dieser Region gibt. Schätzungen zufolge sind es rund 2.000 Pflanzenarten. Davon sind 514 einzigartig auf den Kanaren. Charakteristisch ist zum Beispiel die Kanarische Kiefer. Auch die Tierwelt auf den Kanaren ist faszinierend. Vor allem Reptilien und Vögel sind hier anzutreffen. Eidechsen und die in der Nähe der Küsten lebenden Meeresschildkröten zählen zu den bekanntesten Bewohnern. Vom Kreuzfahrtschiff erkennen Passagiere mit etwas Glück mächtige Pottwale, die sich aus dem Wasser heben. Auch andere Walarten und Delfine begleiten die Ozeanriesen immer mal wieder auf ihrem Weg. Mögliche Reiseroute für die Kanaren-Kreuzfahrt Eine beliebte Reiseroute startet im imposanten Hafen der italienischen Stadt Savona. Die Anreise erfolgt entweder individuell oder Sie buchen sie gleich bei der Reederei mit der Kabine dazu. Von Savona aus fährt das Schiff durch das Mittelmeer und legt in Marseille an. Hier können die Gäste an einer Stadtführung teilnehmen. Gern wird das Wahrzeichen Marseilles, die mächtige Kathedrale Notre-Dame de la Garde, besichtigt. Sie thront auf einem Hügel über der Stadt. Dem Besuch Marseilles folgen zwei Tage auf See. Die Gäste können das umfangreiche Unterhaltungsprogramm Bord nutzen oder sich einfach an Deck legen und die freie Zeit genießen. Einige der Attraktionen auf den meisten Schiffen sind: Wellnessoase Schwimmbäder Kino Fitnesscenter Joggingstrecke Karaoke-, Tanz- und Spieleabende Animationsprogramm Theater, Konzerte, Musicals Auch auf das Wohlergehen der jüngsten Gäste wird auf der Kreuzfahrt zu den Kanaren Rücksicht genommen. Planschbecken, Indoorspielplätze und ein Kinderclub stehen zur Verfügung. Gut erholt gehen die Gäste in Arrecife, der Hauptstadt Lanzarotes, von Bord. Wer sich nach einem gemütlichen Tag am Strand sehnt, bucht den Ausflug zum einen Kilometer langen Lavastrand Puerto del Carmen. Naturliebhaber fahren in den Nationalpark Timanfaya, dessen Landschaft von gewaltigen Vulkanausbrüchen geprägt ist. Nach einem erlebnisreichen Tag auf Lanzarote geht...

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Himmelblauer Auftritt von Rolls-Royce

Die Briten kommen. Die Marke Rolls-Royce zeigt in Amerika eine beeindruckende Auswahl an maßgeschneiderten Autos. Anlass ist das Amerika-Debüt des Cullinan – des ersten SUV der Rolls-Royce-Geschichte. Den illustren Rahmen bildet dabei die kalifornische Monterey Car Week. "Die Monterey Car Week ist eines der besten Luxusautomobil-Events der Welt", sagt Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös. "Daher ist es passend, dass wir hier die besten maßgeschneiderten Autos der Welt präsentieren und auch Cullinan, den Rolls-Royce der SUV, dem amerikanischen Publikum vorstellen." Müller-Ötvös begrüßt unter anderem einen besonderen Kunden: den Auto-Sammler Michael Fux. Er erhält einen ganz besonderen Rolls-Royce Phantom – er ist nämlich die mittlerweile zehnte Maßanfertigung, die Fux in Pebble Beach für seine Sammlung von mehr als 140 einzigartigen Autos ersteht. Der Phantom ergänzt die Sammlung von Autos, mit der Fux Geld für seine Wohltätigkeitsorganisation, die Michael Fux Foundation, sammelt, um Kinder und ihre Familien im Miami Children's Hospital zu unterstützen. Rolls-Royce hat derweil das Farbspektrum erweitert und speziell für den diesjährigen Pebble Beach Concours d'Elegance die kühnste Black-Badge-Kollektion kreiert, die jemals vorgestellt wurde: Die "Paradiso-Kollektion" mit Dawn, Ghost und Wraith ist mit einer neu entwickelten blauen Außenfarbe namens "Quail Blue" – "Wachtel-Blau" ausgestattet, inspiriert nicht von dem Vogel, sondern dem gleichnamigen Motorsport-Club in Kalifornien und seiner wunderschönen blauen Umgebung aus Wasser und klarem kalifornischem Himmel. Diese Autos sollen auch an die Heldentaten jener Abenteurer erinnern, die an der Alpenfahrt von 1913 mit so klassischen Rolls-Royce wie dem James Radley 1913 Silver Ghost mit seiner soliden blauen Lackierung über die Serpentinen brausten. Fotocredits: Rolls-Royce Quelle: GLP...

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Abt-Power für den Audi A8

Ein ordentlicher Aufschlag bei den Leistungswerten tut auch einem Oberklasse-Gerät gut. Denkt man sich bei Abt Sportsline und haucht dem Audi A8 3.0 TDI über ein neues Steuergerät mehr Power ein. Statt der serienmäßigen 210 kW/286 PS und 600 Newtonmeter bringt es die per Abt Engine Control in Schwung gebrachte Luxus-Limousine auf 243 kW/330 PS und 650 Newtonmeter. "Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen stellen sicher, dass das Triebwerk stets im grünen Bereich operiert", versprechen die Tuning-Spezialisten aus dem Allgäu. Wer die zusätzliche Power seines A8 optisch unterstreichen möchte, bekommt bei Abt spezielle 22-Zoll-Leichtmetallräder mit mattschwarzer Lackierung und diamantgedrehter Oberfläche. Fotocredits: Abt Sportsline Quelle: GLP...

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VW schwingt sich auf zwei Räder

Volkswagen entdeckt das Fahrrad. "Micro-Mobility" heißen die neuen E-Rad-Studien. Im Rahmen der Sonderausstellung "Trends auf zwei Rädern. Technik. Lifestyle. Radfahren." begibt sich das AutoMuseum Volkswagen auf ungewohntes Terrain. Die Schau beginnt mit einem kurzen historischen Einblick in die nunmehr 200-jährige Fahrradgeschichte und fächert sich von dort auf in die mobile Vielfältigkeit des Rades. Man schrieb das Jahr 1817, da erfand Baron Freiherr von Drais die lenkbare Laufmaschine, deren Nachbau in der Ausstellung steht. Später entstand das faszinierend aussehende Hochrad. Es stellte sich allerdings aufgrund seines überdimensional großen Vorderrads als gefahrenträchtige Konstruktion und damit als Irrweg heraus. Mit dem Niederrad wurde 1880 die bis heutige gängige Form des Fahrrads geboren: Der Schwerpunkt liegt hinter dem Vorderrad, und der Diamantrahmen vereint optimale Steifigkeit mit geringem Gewicht. Kurator Ingo Kollibay, selbst leidenschaftlicher Fahrrad-Fahrer und -Erbauer sowie Experte für Geschichte und Technik des Rades, hat rund 55 Räder für die Schau zusammengetragen. Volkswagen ist in der Ausstellung gleich zweifach präsent. Unter dem Titel "Micro Mobility" werden eine E-Bike-Studie als Damen- und Herrenrad gezeigt. Sie weisen eine Reihe von Komponenten moderner Volkswagen-Pkw auf wie ein Licht-Sicht-Konzept (Tagfahrtlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Bremslicht und eine Blinkerfunktion über eine zugehörige e-Jacke), einen Motor mit integriertem Automatikgetriebe, ein ABS Bremssystem, Navigation und GPS Diebstahlschutz. Von der Schwestermarke Audi ist ebenfalls ein formschöner Prototyp eines E-Bikes aus kohleverstärktem Kunststoff und einem E-Motor mit 2,3 kW dabei. Den zweiten Volkswagen-Schwerpunkt bildet die Werkskultur: Sieben Mitarbeiter, die stolze Nutzer eines Werksrades sind oder täglich mit dem eigenen Rad zur Arbeit pendeln, werden porträtiert. Die Bilder zeigen sie auf dem Weg zu ihren Einsatzorten auf dem Werksgelände oder vor Werkstoren, an denen sie ihre Fahrräder trocken und sicher unterstellen können. Fotocredits: VW Quelle: GLP...

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