Telefonservice outsourcen – clevere Idee für kleine Unternehmen
Jeder, der in einem Betrieb oder Unternehmen arbeitet, weiß, dass der direkte Kontakt zum Kunden außerordentlich wichtig ist. Ob es um die Beantwortung von Fragen, das Lösen von technischen Problemen oder die Annahme von Aufträgen geht – nicht alles wird via E-Mail gelöst. Kunden schätzen es, wenn sie einen direkten Ansprechpartner am Telefon haben – am besten rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche. Auch bei der Neukundenakquise kann das Telefon schnell Türen öffnen, Kundengruppen können direkt angesprochen werden und spezielle Angebote persönlich vorgestellt werden. Telefonischer Kontakt ist eine effektive Möglichkeit, Kunden zu gewinnen und fest an das Unternehmen zu binden. Externe Call Center übernehmen das Telefon Für viele kleine und mittelständische Betriebe stellt die 24-Stunden-Verfügbarkeit aber ein großes Problem dar. Oft fehlt es an Zeit oder Personal, einen komfortablen Telefonservice bieten zu können. Besonders für Einzelunternehmer und Freiberufler sowie mittelständische Unternehmen ist es nicht immer leicht, für ihren Kundenstamm ständig da zu sein. Die Lösung: Outsourcing. Die Auslagerung des Telefonservices an ein externes Call Center kann sich lohnen. Raum- und Personalkosten können eingespart werden und die Mitarbeiter können sich ums Kerngeschäft kümmern. Eigene Angestellte kosten schließlich auch dann Geld, wenn das Telefon nicht klingelt, ein Büroservice aber kostet nur, wenn auch tatsächlich Telefonate geführt werden. Bedarfsgerecht und flexibel Die externen Dienstleister können sich um verschiedene Prozesse kümmern. Ob Neukundenakquise oder nur Beratung – das externe Callcenter führt die Kundenkontakte nach den Vorgaben des Auftraggebers durch. Die Dienstleister unterscheiden die eingehenden Anrufe nach den Vorgaben der Auftraggeber, informieren über jeden Anruf per Mail und SMS und leiten – wenn erwünscht – wichtige Telefonate an den richtigen Gesprächspartner weiter. Und: Die externen Dienstleister sind besonders flexibel. Unabhängig davon, ob gerade viel oder wenig Arbeit anfällt, wird bedarfsgerecht darauf reagiert. Auf diese Weise erlaubt die Fremdvergabe von Aufgaben ein organisches Wachstum des eigenen Unternehmens. Foto ist von: ThinkStock, iStock,...
Wie lange sind meine Kosmetika eigentlich haltbar?
Parfums, Puder, Cremes und Co. halten nicht ein Leben lang, doch fällt es uns häufig schwer, uns von wertvollen Produkten zu trennen. Daher klären wir nun, wie lange einzelne Kosmetika tatsächlich haltbar sind und wie Sie sie am besten lagern. Make-Up Puder, Lidschatten und Rouge haben eine trockene Konsistenz und bieten deshalb kaum Nährboden für Bakterien und Keime. Sie können sie deshalb getroste drei und mehr Jahre verwenden. Pinsel und Schwämmchen aber sollten monatlich gereinigt werden. Die Handseife reicht hierfür meist aus. Auch der Kajal oder Augenbrauenstift bietet kaum Platz für Keime und Co. Grund hierfür ist der Anspitzer. Durch das häufige anspitzen können sich Bakterien nicht festsetzen. Sie sind deshalb so lange haltbar, bis sie aufgebraucht sind. Anders sieht das beim Mascara aus. Die schnellen Pumpbewegungen lassen Keime in die Kartusche eindringen. Länger als drei Monate sollte ein Mascara deshalb nicht verwendet werden. Ähnlich ist das mit einem Lipgloss. Haltbarkeit hier sind maximal 12 Monate. Lippenstifte sind wiederum etwa zwei Jahre haltbar. Da sie eine wasserfreie Basis haben, können sich hier ebenfalls nur wenige Mikroorgansimen festsetzen. Entsorgt werden sollte er allerdings, wenn er ranzig riecht oder seine Konsistenz verändert. Parfums Parfums bestehen zu einem Großteil aus Alkohol. Daher sind sie lange haltbar. Allerdings können sich über die Jahre der Duft, die Farbe und die Konsistenz verändern. Lagern Sie Ihr Parfum daher dunkel und kühl. Das verlängert die Haltbarkeit. Zwei Jahre aber halten fast alle Düfte! Cremes Cremetiegel sind sehr empfindlich. Da Sie immer wieder mit dem Finger hinein langen, sollten Sie den Tiegel innerhalb eines halben Jahres aufbrauchen. Achten Sie hier auch dringen auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Tuben und Pumpspender halten etwas länger. Allerdings auch nicht mehr als zwölf Monate. Aber auch hier empfiehlt sich eine dunkle und kühle Lagerung um die Haltbarkeit zu verlängern....
Gesundheit: Märchen aus der Medizin
Viele Behauptungen halten sich seit Jahrzehnten hartnäckig in unserer Gesellschaft. So dürfe man Spinat nicht wieder aufwärmen oder habe einen Kalziummangel, wenn die Nägel weiße Flecken aufweisen. Einige dieser Mythen sind längst überholt, waren schon immer bloß Märchen oder sind Halbwahrheiten… 1. Das Herzinfarktrisiko ist bei Männern höher Es ist falsch, dass Männer am Herzinfarkt sterben und Frauen nur selten. Seit Jahren steht der Herzinfarkt auf Platz eins der Todesursachen bei Damen. Unspezifische Symptome sind häufig die Ursache, da Schmerzen im Oberbauch, Kurzatmigkeit und Übelkeit keine bekannten Herzinfarkt-Symptome darstellen. Die bekannten schmerzen im linken Arm aber haben tatsächlich nur Männer. 2. Rotwein unterstützt einen guten Schlaf Es ist gut möglich, dass der ein oder andere nach dem Konsum eines Glases Rotwein schneller einschlafen kann. Besser aber schläft er nicht, denn wenn die Alkoholkonzentration im Blut sinkt, startet Ihr Körper Weckimpulse, die Ihren Schlaf stören. 3. Spinat und Pilze dürfen nicht aufgewärmt werden Diese Regel ist veraltet und schon lange nicht mehr aktuell. Sie stammt nämlich aus einer Zeit, in der es noch keine Kühlmöglichkeiten gab. So stimmt es, dass sich auf Pilzen schnell Schimmelpilze bilden können und Bakterien im Spinat das enthaltene Nitrat in giftiges Nitrit umwandeln. Werden die Lebensmittel aber gekühlt, wird dieser Prozess verlangsamt und Sie können sowohl Spinat als auch Pilze ein zweites oder drittes Mal aufwärmen. 4. Kalziummangel zeigt sich auf unseren Nägeln Falsch. Die bekannten weißen Flecken auf den Fingernägeln weisen lediglich auf kleine Störungen der Nagelplatte hin. So kann die Struktur der Hornschuppen gestört werden, wodurch sich kleine Lufteinschlüsse bilden. Die aber sind harmlos und deuten auf keinen Mangel hin! 5. Krummes Sitzen fördert Rückenprobleme Auch nicht richtig. Fakt ist: Das Verharren in einer Position führt früher oder später zu starken Rückenproblemen. Ganz egal ob Sie gerade oder krumm sitzen. Die Bewegung der Wirbelsäule ist das A und O. Also wechseln Sie Ihre Sitzposition regelmäßig. Ihre Bürostuhllehne aber können Sie auf einen Winkel von etwa 135 Grad einstellen. Das schont Ihren Rücken! Bild: Thinkstockphotos, Wavebreak Media, Wavebreakmedia...
Schönheit kommt von Innen
Hochwertige Kosmetikprodukte verhelfen der Haut zu einem strahlenden Äußeren, das funktioniert jedoch nur, wenn die Haut auch von innen mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird. Ernährung, Trink- und Lebensgewohnheiten sind drei wichtige Faktoren für eine schöne Haut. Hier finden Sie Tipps zu diesen drei wichtigen Bereichen für die Schönheit von Innen. Die Haut, unser größtes Organ Die Haut ist unser größtes Organ – sie hat eine Fläche von ungefähr zwei Quadratmetern und macht etwa 15 Prozent unseres Körpergewichts aus. Sie ist die Hülle unseres Körpers und schützt die inneren Organe vor Umwelteinflüssen. Gleichzeitig hat sie als Organ auch wichtige Funktionen, wie die Regulation der Körpertemperatur und die Abwehr von Erregern, wie Bakterien oder Viren. Die Haut wird von innen über kleinste Blutgefäße (Kapillaren) mit Nährstoffen versorgt, was aber voraussetzt, dass wir alle wichtigen Nährstoffe wie B-Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen. Wenn das im Alltag nicht immer perfekt gelingt, kann man dem Körper mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln die wichtigen Vitalstoffe zuführen. Informationen zur optimalen Versorgung der Haut von innen und außen finden Sie zum Beispiel bei der PM International AG, einem Anbieter für Nahrungsergänzungsmittel. Die Haut als Spiegel der Seele An der Haut kann man gut ablesen, wie es uns geht: Pickelchen, Rötungen, schuppende Hautstellen oder ein fahler, grauer Teint geben Aufschluss über unser Befinden. Besonders Stress setzt der Haut zu. Durch Stress werden wertvolle Nährstoffe vermehrt verbraucht und es entstehen sogenannte freie Radikale, das sind Moleküle, die die Haut schneller altern lassen. Besonders Schlafmangel schadet dem Teint – nicht umsonst gibt es den Begriff „Schönheitsschlaf“. Wenn Sie unter Druck stehen und schlecht schlafen können, ist es hilfreich, immer wieder kurze Auszeiten in den Alltag einzubauen, in denen Sie für ein paar Minuten entspannen und beispielsweise das Kommen und Gehen Ihres Atems beobachten. Um eine optimale Regeneration der Haut über Nacht sicherzustellen, sind im Durchschnitt acht Stunden Schlaf nötig. Trinken, trinken, trinken… Da durch Kosmetikprodukte nur die oberen Hautschichten mit Feuchtigkeit versorgt werden können, ist eine ausreichende Trinkmenge besonders wichtig für eine schöne Haut. Über die Haut werden durch Schwitzen ein bis zehn Liter Flüssigkeit verdunstet, die dem Körper wieder zugeführt werden müssen. Besonders im Sommer, beim Sport oder bei schweißtreibenden Tätigkeiten ist auf eine ausreichende Trinkmenge zu achten. Besonders gut eignen sich alle Formen von Wasser und ungesüßte Früchtetees sowie Fruchtsaftschorlen ohne Zuckerzusatz. Hier können Sie den individuellen Flüssigkeitsbedarf berechnen. Vitalstoffreiche Ernährung Damit unser Stoffwechsel optimal funktioniert sind neben Kohlehydraten, Eiweißen und Fetten auch Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nötig. Um den Körper und damit auch die Haut mit diesen Vitalstoffen zu versorgen: Essen Sie am besten viel frisches Gemüse und Obst. Aber auch...
Die EU plant den Verbrauch von Plastiktüten zu reduzieren
Die EU-Länder dürfen in Zukunft Plastiktüten verbieten bzw. besteuern. Ziel ist die drastische Reduzierung des Verbrauchs an Plastiktüten. Einige Supermärkte, Drogerien oder Einzelhändler haben bereits reagiert. Der weltweite Verbrauch an Plastiktüten ist erschreckend hoch. So werden jährlich beispielsweise in Portugal, Polen und Bulgarien über 450 Plastiktüten pro Kopf verbraucht. Deutschland liegt mit etwa 70 Plastiktüten pro Kopf und Jahr deutlich besser im europäischen Schnitt. Laut Angaben des EU-Parlaments werden in der gesamten EU jährlich 100 Milliarden Plastiktüten verwendet. Das Schlimme daran: Etwa zehn Prozent dieser Tüten werden achtlos weggeworfen und geraten über den Wind bis in die Weltmeere, wo sie auf der Wasseroberfläche schwimmen. Sogenannte Müllteppiche aber bergen große Gefahren für die Tierwelt. Vögel, Fische oder Schildkröten verfangen sich schnell in solchen Plastiktüten oder fressen den giftigen Werkstoff, da sie ihn für Futter halten. In der Nordsee enthalten ganze 94 Prozent der Vogelbäuche Plastik. Nun also sind wir dran. In Brüssel einigten sich im November 2014 Vertreter der 28 Mitgliedländer auf einen Gesetzesentwurf, der nun endlich abgesegnet wurde. Bis Ende 2025 soll jeder Bürger der EU-Staaten maximal 40 Plastiktüten pro Jahr verbrauchen. Sinnvolle Maßnahmen Doch wie soll das funktionieren? Zum einen sollen die Menschen stärker zur Kasse gebeten werden. So sollen künftig wie schon im Supermarkt auch im Einzelhandel Centbeträge für Plastiktüten verlangt werden. Des Weiteren stellten bereits viele Supermärkte Papiertüten für einen kleinen Betrag als ihr Plastik-Pendant zur Auswahl. Außerdem wurden in vielen Drogeriemärkten kleine kostenfreie Plastiktüten aus dem Sortiment genommen. Es scheint, als zögen wir alle an einem Strang – gemeinsam für die Umwelt! Foto: Thinkstockphotos, iStock,...