Tipps für Frühbucher: Günstige Reiseziele im Sommer
Der Sommer liegt noch in weiter Ferne. Dennoch lohnt es sich, schon jetzt den Urlaub zu planen, denn mit Frühbucherrabatten kann bares Geld gespart werden. Angebote für Spanien, die Türkei oder sogar Ägypten locken mit deutlichen Preisnachlässen. Mit Frühbucherrabatten sparen Wer frühzeitig seinen Sommerurlaub bucht, der kann nicht nur eine Menge Geld sparen, sondern hat gleichzeitig auch die größte Auswahl. Besonders Pauschalangebote sind am Anfang des Jahres deutlich günstiger. Hier kann man bisweilen jede Menge Extras bekommen, ohne draufzahlen zu müssen. Das heißt, man bekommt zum Beispiel bessere Zimmer, besondere Rabatte für Familien oder Senioren, kostenlose Wellnessanwendungen oder auch Gratisnächte ab einer bestimmten Anzahl von Nächten. Die meisten Reiseveranstalter bieten vor allem Ziele in Europa zum günstigen Frühbucherrabatt an. Wer also gerne nach Spanien, in die Türkei oder nach Italien möchte, kann sich über zahlreiche Preisnachlässe freuen. Auch ein Urlaub in Ägypten kann überraschend günstig gebucht werden. Wer ein wenig weiter in die Ferne schweifen möchte, ist mit Angeboten für die Dominikanische Republik gut beraten. Den richtigen Zeitpunkt abpassen Pauschalreisen am Anfang des Jahres zu buchen, bringt fast immer einen Preisvorteil. Allerdings sollte man hier nicht nur auf die Preise achten, sondern auch die Leistungen aktiv miteinander vergleichen. Manche Angebote erscheinen auf den ersten Blick günstig, entpuppen sich nachher aber doch als Wucher, da für jedes Extra gezahlt werden muss. Wer sich seine Reise lieber selbst zusammenstellt, sollte vor allem flexibel sein. Hotels früh zu buchen, ist in der Regel ebenfalls günstiger. Anders sieht das bei Flügen aus. Hier kommt es darauf an, den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Inlandsflüge sind zum Beispiel ungefähr zwei Monate vor Abflug am günstigsten, während sich internationale Verbindungen drei Wochen vorher auf dem niedrigsten Niveau befinden. Unmittelbar vor dem Flugtermin steigen die Preise jedoch wieder unverhältnismäßig an. Wann sich das frühzeitige Buchen lohnt Reiseveranstalter locken mit Frühbucherrabatten für beliebte europäische Urlaubsziele. Besonders bei Pauschalreisen kann einiges gespart werden. Wer seinen Urlaub individuell zusammenstellt, sollte Hotels früh buchen, Flüge lieber später. Die meisten Frühbucherangebote laufen übrigens Ende März aus. Bildurheber: sumnersgraphicsinc –...
Früher Pollenflug: Was Sie für Ihre Gesundheit tun können
Jedes Jahr, wenn sich der Frühling langsam bemerkbar macht, beginnt die schwere Zeit für Menschen, die eine Allergie haben. Schnupfen, Juckreiz, Niesen, tränende Augen bis hin zu Asthma sind die klassischen Symptome einer Pollenallergie. Schuld an den lästigen Beschwerden ist der Blütenstaub bestimmter Pflanzen und Gräser. Aufgrund des milden Winters und der frühlingshaften Wärme der letzten Tage haben Pollen heute deutlich früher Saison als nach normalen Wintern. Die Pollen haben heute früher Saison Man kann davon ausgehen, dass die diesjährige Pollensaison etwa drei Wochen früher als üblich startet. Dies bestätigt auch Herr Werner Schätzle, der Medizin-Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst. Ist im Norden Deutschlands derzeit fast überall mit einer Pollenbelastung zu rechnen, so leiden die Allergiker im Süden bereits seit einigen Wochen darunter. Die letzte allergikerfreundliche Bastion befindet sich momentan noch auf den Inseln in der Nord- und Ostsee. Gemäß Schätzle fliegen auf den Inseln nur jene Pollen, die vom Festland hinüberwehen. Zurzeit muss mit Hasel- und Erlenpollen gerechnet werden, bevor im März die Birkenpollen folgen. Die Hochsaison beginnt ab Mai mit den Gräserpollen und im Hochsommer mit den Pollen der Kräuter. Hilfe für Allergiker Doch nicht nur das verfrühte Auftreten der lästigen Pollen bereitet ein Problem. Bislang konnte von den Ärzten auch festgestellt werden, dass die Ordinationen von rund 15 bis 20 Prozent mehr Patienten aufgesucht werden als in anderen Jahren. Menschen, die unter Pollenallergien leiden, ist anzuraten, sich laufend über den Polleninformationsdienst zu erkundigen. Heute sind auch diverse Apps für das Smartphone erhältlich, die optimal und rasch Auskunft über den Pollenflug geben. Diese Apps zeigen an, wie stark die Belastung der Atemluft in der betroffenen Region ist. Sie sind kostenlos und werden von unabhängigen Anbietern zur Verfügung gestellt. In Fällen von starken Belastungen sollten Allergiker Ausflüge in die Gegend meiden. Sicherheitshalber sollten Betroffene immer Augentropfen, Nasenspray und gegebenenfalls auch Tabletten vorrätig haben, um im Notfall bestens gerüstet zu sein. Schluss mit Heuschnupfen Menschen, die unter Allergien leiden, sollten immer gut informiert sein, wie stark die Pollenbelastung in ihrer Umgebung ist. Arzneimittel können im Notfall gute Dienste leisten um die schlimmsten Symptome wie tränende Augen oder Schnupfen zu lindern. Kommen Atembeschwerden hinzu, muss in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden. Wem diese jährlichen Prozeduren zu mühsam sind, der kann eine Hyposensibilisierung in Erwägung ziehen. Diese wirkt wie eine Art Impfung gegen den Heuschnupfen. Ab Mai oder Juni, wenn der erste Pollenflug vorbei ist, kann man sich auf diese Art vor der Pollensaison im kommenden Jahr schützen. Image: somenski –...
Urteil in Köln: E-Zigaretten in Gaststätten erlaubt
Der Gebrauch von E-Zigaretten ist in Gaststätten seit dem 25.2.2014 erlaubt. So entschied das Verwaltungsgericht Köln in einem Prozess den ein Gastwirt gegen die Stadt anstrengte. Das Gericht gab dem Wirt Recht, weil das Verdampfen von Liquids etwas anderes als Tabakrauchen ist. Wie kam es zu dem Urteil? Gericht gibt Wirt Recht: E-Zigaretten sind keine Zigaretten Durch das Verdampfen von Flüssigkeiten, das sich wesentlich vom Tabakrauchen unterscheidet, galt die E-Zigarette bei ihrer Einführung als die gesündere Variante des Rauchens. Durch diese Vorzüge der E-Zigarette ist das Passivrauchen in der Nähe von E-Zigaretten weniger gesundheitsgefährdend als bei herkömmlichen Zigaretten. So sah das auch ein Kölner Wirt, der seinen Gästen das Nutzen von E-Zigaretten in der Nichtraucher-Zone seines Lokals erlaubte. Das Ordnungsamt der Stadt Köln sah das anders. Obwohl beim Gebrauch der E-Zigarette nichts verbrannt wird, sondern lediglich Liquids elektrisch verdampfen, hielt sich das Amt an die Vorgaben des Bundes aus dem Jahr 2011 und verbot den Gebrauch von E-Zigaretten in der Lokalität. Gesetze sind lückenhaft – Rechtsunsicherheit sollten ausgeräumt werden Der Bund hatte 2011 in Sachen Nichtraucherschutz die E-Zigarette de facto der herkömmlichen Tabakzigarette gleichgestellt. Aus diesem Grund drohten dem Wirt saftige Ordnungsstrafen, sofern er seinen Gästen nicht den Konsum von verdampfter Flüssigkeit mittels E-Zigaretten verbiete. Weil der Wirt zwischen richtigem Tabak und dem Rauchen von Liquids unterschied, zog er vor Gericht, das ihm nun Recht gab. Die Begründung sinngemäß: Die gesetzliche Definition der E-Zigarette seitens Bund und Ländern sei unzureichend. Der Gebrauch von E-Zigaretten sei durch das bestehende Nichtraucherschutzgesetz nicht hinreichend geregelt. Mithin könne das Ordnungsamt keineswegs unter Berufung auf das derzeitige Nichtraucherschutzgesetz gegen E-Zigaretten vorgehen. Wer Hintergründe über E-Zigaretten erfahren will, erfährt unter www.red-kiwi.de mehr. Auch die Hersteller fordern: Wir brauchen ein neues Gesetz Den Wirt freut es und viele andere Gaststättenbetreiber sowie deren Gäste. Die Quintessenz des Urteils: Da Verdampfen nicht Rauchen ist, brauchen wir neue gesetzliche Regelungen, die die Eigenständigkeit der E-Zigarette berücksichtigen. Das fordern übrigens auch die Hersteller und Händler. IMG: mbongo –...
Gerade sitzen, kippeln, lümmeln: Na was denn nun?
Schule, Universität, Büroarbeit – was für viele den Alltag darstellt ist gleichzeitig besonders schädlich für den Rücken. Doch was tun, wenn man nicht umhin kommt, den Großteil seiner Zeit im Stuhl zu verbringen? Ergonomische Büromöbel sind hier eine interessante und gesunde Option. Bewegungsmangel als Auslöser für Gesundheitsschäden Am schädlichsten ist der Faktor der Unbeweglichkeit während des Sitzens. Durchschnittliche Stühle ermöglichen nur eine Sitzposition die statisch während eines langen Zeitraums gehalten wird. Dynamische Sitzgelegenheiten und ergonomische Büromöbel sind daher immer gefragter. Wird Sitzen mit Bewegung verbunden, regt dies die Durchblutung und den Stoffwechsel an und beugt Verspannungen effektiv vor. So kann sogar die Konzentration und Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Aufwendige Mechaniken können Bürostühle so anpassen, dass sie vielfältige Bewegungen in unterschiedlichste Richtungen unterstützen oder begünstigen. Allerdings ist derartige Mechanik auch relativ teuer, die Anschaffung sollte daher gut durchdacht werden. Weiterführende Informationen und eine Übersicht an unterschiedlichen Modellen gibt es unter anderem auf der Website vom schweizer Anbieter Joma. Kippeln für die Gesundheit Bewegung ist das A und O für einen gesunden Rücken. So gelangt auch das sogenannte Kippeln zu neuer Berühmtheit. Was früher als Unaufmerksamkeit verpönt war, setzt sich heute als Element der „Bewegung im Sitzen“ durch. Mitunter werden Stühle bewusst so konstruiert, dass sie ein Kippeln ermöglichen, ohne dass der Benutzer umfällt. Auch andere Bewegungen dienen einem gesunden Rücken. Die Beine übereinander zu schlagen oder auch mal im Schneidersitz auf dem Stuhl Platz zu nehmen, bringt Abwechslung in den sitzenden Alltag. Ein Rückenkissen oder ein „schwabbelndes“ Sitzkissen haben einen ähnlich positiven Effekt. Bewegung ist alles! Als Leitlinie für ein rückenschonendes Sitzen lässt sich festhalten, dass Bewegung fast alles ist. Kippeln, Sitzverlagerungen, Positionswechsel – all das fördert einen gesunden Rücken und erleichtert die Arbeit im Büro. Ergonomische Büromöbel ermöglichen Ihnen diese Optionen und fördern Ihre dauerhafte Gesundheit. Pic.: luna –...
Fremdsprachen lernen – Keine Sache des Alters
Eine Fremdsprache zu lernen ist keine Frage des Alters: Sowohl Kinder als auch ältere Menschen können eine fremde Sprache erlernen. Einen wesentlichen Unterschied gibt es jedoch zwischen den beiden Gruppen: Ab einem gewissen Alter wird es schwieriger, Dinge zu lernen und zu behalten – außerdem dauert es meist auch länger. Um eine fremde Sprache wie zum Beispiel Englisch, Französisch oder Spanisch sicher zu beherrschen, ist ein regelmäßiges Training und das Lernen von Vokabeln wichtig. Wenn man dies regelmäßig beherzigt, kann beim Fremdsprachenlernen nicht mehr viel schief gehen, unabhängig davon, welcher Generation man angehört. Wann fängt man am besten an? Sprachen lernen ist für Kleinkinder und Babys am einfachsten. Die Aufnahmebereitschaft ist in den ganz jungen Jahren noch sehr hoch. Wer zu diesem Zeitpunkt mit einer oder mehreren Sprachen konfrontiert wird, besitzt das größte Potenzial, diese Sprachen fließend zu erlernen. Dieser große Vorteil verflüchtigt sich jedoch mit dem Älterwerden: Bereits ab dem vierten Geburtstag geht dieses Potenzial zurück. Zu diesem Zeitpunkt endet die neuronale Entwicklung des Gehirns, d. h. die einzelnen Nerven und Zellen haben erste Netze gebildet. Die Netzstruktur bildet die Basis für das Lernen und das Abspeichern und Verarbeiten von Informationen. Zu Beginn seiner Entstehung wird für alle Sprachen ein Netz entwickelt, erst ab dem vierten Lebensjahr entstehen für jede neue Sprache Differenzierungen in Form von neuen Netzen. Davor werden alle Fremdsprachen im gleichen Hirnareal verarbeitet, was das Lernen enorm erleichtert. Tipps für die ältere Generation Auf die Vorteile von Kleinkinder und Neugeborenen können Senioren leider nicht zurückgreifen. Sie müssen sich damit abfinden, dass ihr Gedächtnis bereits die besten Jahre hinter sich hat. Dennoch lässt sich auch in höherem Alter noch eine Fremdsprache erlernen – informieren Sie sich auch hier. Es wird zwar mit Sicherheit etwas länger dauern bis man einzelne Vokabeln beherrscht und diese fehlerfrei anwenden kann, aber das Lernen hat auf jeden Fall eine positive Wirkung: In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass das Lernen und insbesondere das Lernen von Fremdsprachen das Risiko für Krankheiten wie zum Beispiel Alzheimer reduzieren kann. Sprachen lernen bringt immer etwas Positives mit sich, unabhängig davon, ob es sich um ganz junge Lerner oder um ältere Generationen handelt. Gerade bei Senioren wirkt sich ein regelmäßiges Gehirnjogging positiv auf den ganzen Organismus aus. Kleine Gruppen mit Gleichaltrigen und ein angepasstes Lerntempo machen nicht nur Spaß, sondern schaffen gleichzeitig eine Gemeinschaft. So lässt sich die neu erlernte Sprache gleich gemeinsam ausprobieren. Foto von: lassedesignen –...