Weniger Salz für mehr Gesundheit?

Ärzte und Ernährungswissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass weltweit etwa 1,65 Millionen Todesfälle vermieden werden könnten, wenn wir weniger Salz zu uns nehmen würden. Gefährlich ist dabei aber nicht der hauseigene Salzstreuer, sondern vielmehr Produkte aus dem Supermarkt. Täglich nehmen wir durchschnittliche fast zehn Gramm Salz zu uns, empfohlen aber wird die Hälfte. Dabei haben wir selbst kaum Einfluss auf die Salzmengenzufuhr in unserem Essen, es sei denn, wir leben als vegetarische Selbstversorger. Die Gefahr vor zu viel Saltz 80 bis 90 Prozent unsere zugeführten Salzmengen stammen aus Lebensmitteln wie Brot, Wurst, Käse, Fleisch oder Fertiggerichten, bei denen die weißen Körner zu Konservierungszwecken verwendet werden. Nur wenn wir auf den Kauf dieser Produkte verzichten, uns von viel Gemüse und Obst ernährten und Brot, Nudeln und Co. selber herstellten, hätten wir eine Chance salzarm zu leben. Häufige Todesursachen sind bei hohem Salzkonsum Schlaganfälle und Herzinfarkte. Nach einer Studie sterben jährlich etwa 1,65 Millionen Menschen weltweit an einem erhöhten Salzkonsum. Dabei sind die Länder China, Russland, Ukraine und Georgien die Spitzenreiter der hohen Salzmengen im Essen. Das Schlusslicht dieser Liste bildet Kenia, gefolgt von Ecuador, Mexiko, Peru und Chile. Grundlage der erwähnten Studie aber sind Hochrechnungen, Schätzungen und mathematische Modelle, deren Korrektheit nicht zu Hundertprozent bestätigt werden kann. Grund hierfür sind auch die qualitativ unterschiedlich erhobenen Daten aus den 187 getesteten Ländern. Die Gefahr vor zu wenig Salz Andere Studien aber legen offen, dass zu wenig Salz ebenfalls schädlich sein kann, denn der Körper braucht Salze. Auch hier kann es bei einem Mangel zu Herzkreislaufleiden kommen. So schreibt Suzanne Oparil von der Universität Alabama in einem Kommentar zu den beiden Studien im New England Journal of Medicine „Sowohl zu viel als auch zu wenig Salz kann offenbar das Risiko für Todesfälle und Herzkreislaufleiden erhöhen“. Sind wir also genau so schlau wie vorher? Die Antwort ist Nein! Wichtig für uns ist das Wissen über die versteckten Salze in den von uns so viel konsumierten Lebensmitteln. In jedem Fall sollten wir darauf achten so viel wie möglich selbst zu kochen, um nicht unnötige Salzmengen zu uns zu nehmen. Damit leben wir in jedem Fall gesünder!...

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Sonnenschutz – Zuhause und im Garten
Mrz20

Sonnenschutz – Zuhause und im Garten

Im Hochsommer wird es in vielen Wohnungen oder Häusern unangenehm heiß. Für viele Bewohner kann das zu einer extremen Belastung werden. Eine ungünstige Lage oder mangelhafte bauliche Eigenschaften des Heims können die Effekte von hohen Außentemperaturen noch verstärken. Wie also Abhilfe schaffen? Physikalische Gesetze beachten Angenehme Kühlung und Schutz vor Sonneneinstrahlung ist eine Frage der physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Das Licht wird in Wärmeenergie umgewandelt, sobald es auf Materie, wie auf ein Fenster trifft. Insofern sollte man das Sonnenlicht so beeinflussen, dass es nicht erst auf die Materie trifft. Damit die Wärme gar nicht erst in die Wohnung kommt und Hitze erzeugt, bieten Markisen, Jalousien oder Rollladen, die außen vor bzw. über dem Fenster angebracht sind, idealen Schutz. Handelt es sich um ein Fenster vor dem Balkon oder der Terrasse, hilft ein Sonnenschirm. Eine Sonnenschutzfolie für die Fenster wie von Foliencenter24 kann hier auch wertvolle Dienste leisten. Natürlichen Schatten nutzen Physikalisch gesehen entsteht Schatten durch die Abwesenheit von Licht. Das Licht wird durch ein Objekt blockiert und kann weder Licht noch Wärme durchlassen. In den meisten Fällen ist Schatten vor Haus oder Wohnung nicht beeinflussbar. Insofern sollte man sich vor dem Einzug über die Lage der Wohnung oder des Hauses diesbezüglich Gedanken machen. Gibt es andere Bauwerke, die der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus Schatten spenden? Gibt es schattenspendende Bäume oder Pflanzen? Ob natürlich oder nachgeholfen Ob man sich nun mit natürlichen Schattenspendern im eigen Garten Abkühlung verschafft oder ob man mit Sonnenschutzfolie etwas nachhilft – entscheidend ist es, beim Sonnenschutz und der Abkühlung des Eigenheims die Naturgesetze und physikalische Prinzipien zu beachten und diese effektiv zu nutzen, anstatt sich mit ineffizienten Hilfsmitteln wie Ventilatoren oder Gardinen zu behelfen. Bildherkunft: Thinkstock, iStock, Javier...

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Eine Kreuzfahrt in der Karibik

Türkisblaues Meer, weißer Sandstrand und grüne Palmen – für viele Fernwehgeplagte ist die Karibik der Inbegriff des Paradieses. Die zahlreichen Inseln der tropischen Region im westlichen Teil des Atlantischen Ozeans sind für Taucher und Surfer ebenso geeignet wie für Rumliebhaber und Naturfreunde. Die Karibik erstreckt sich bogenförmig von Kuba über die Dominikanische Republik und die Antillen bis nach Trinidad und Tobago und wird vom Golf von Mexiko, dem Karibischen Meer und dem Atlantik eingeschlossen. Am besten erkundet man die traumhafte Urlaubsregion mit einem Kreuzfahrtschiff, um möglichst viele der Postkarten-Inseln auf einmal kennenzulernen. Facettenreiche Inselgruppen Für eine Kreuzfahrt in der Karibik gibt es verschiedene Routen zur Auswahl, weil nur die wenigsten Touristen Zeit haben, den 220.000 Quadratkilometer großen Raum mit seinen zahlreichen Inseln gänzlich zu entdecken. Wer in die Karibik, zum Beispiel mit Royal Caribbean, reist, wählt zwischen östlicher, westlicher und südlicher Route. Doch egal, für welchen Kurs man sich entscheidet, man wird Einflüsse aus Amerika, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden wiedererkennen, weil die Karibik ein früheres Kolonialgebiet ist und noch immer nicht alle Inselstaaten unabhängig sind. Man unterscheidet in der Karibik vor allem die Großen und die Kleinen Antillen sowie Territorien im offenen Atlantik. Auf einer Kreuzfahrt erlebt man das facettenreiche Leben und die abwechslungsreiche Landschaft der Karibik zu Wasser und zu Land auf eine ganz besondere Art. Jede Insel ein Highlight Die nördliche Insel Kuba, die größte der Karibik, wird wegen der vielen Zuckerrohrplantagen auch Zuckerinsel genannt und ist bekannt für ihren Rum. Auf Kubas Straßen wird man nostalgisch: Dicke Zigarren werden seit jeher gerne geraucht, bröckelnde Fassaden barocker Gebäude versprühen noch immer ihren Charme und die farbigen Autos aus den Fünfzigerjahren rollen mehr, als dass sie fahren. Die Dominikanische Republik gilt schon seit Längerem als beliebtes Ziel für europäische Urlauber. Einen ursprünglicheren Eindruck der Karibik macht man sich aber fernab des Massentourismus an der Nordküste in Cabarete machen. Hier findet das Leben buchstäblich am Strand statt und Surfer aus aller Welt kommen gerne hierher. Der Tiefseehafen in St. John, der Hauptstadt von Antigua, wird von vielen Kreuzfahrtschiffen angesteuert, weil die unzähligen Buchten mit wunderschönen Sandstränden und Korallenriffen zum ausgiebigen (Sonnen-)Baden und Schnorcheln einladen. Ohne Flughafen oder bebendes Nachtleben hat sich Dominica, wie Antigua ebenfalls Teil der Kleinen Antillen, dem Ökotourismus verschrieben. Der tropische Regenwald und die Flüsse und Seen auf der Insel ziehen Wanderer und Paddler gleichermaßen an. Die Insel Barbados ganz im Osten der Karibik trägt ihren Namen „die Bärtigen“ von den Feigenbäumen, deren Wurzeln wie Bärte frei herunterhängen. Ansonsten beeindruckt Barbados durch typisch karibischen Erscheinung, die schon Motiv vieler Werbefilme war. Grenada versprüht ebenfalls Postkarten-Feeling und war einst größter Muskatnussproduzent. Ob Strand, Regenwald, Berggipfel oder...

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TV-Serien und Hollywood-Filme online schauen
Mrz11

TV-Serien und Hollywood-Filme online schauen

Sie heißen Watchever, Netflix oder Maxdome und bieten für einen Monatsbeitrag TV-Serien und Filme so viel Sie wollen. Fünf der wichtigsten Anbieter stellen wir Ihnen heute vor. 1. Watchever Bei Watchever handelt es sich um einen so bezeichneten Flatrate-Anbieter: Alle TV-Serien, Dokus und Filme gibt es zum Festpreis von 8,99 Euro pro Monat. Derzeit gibt es bei einer Mindestlaufzeit von zwei Monaten einen Monat gratis! 2. Netflix Netflix ist ein US-amerikanisches Unternehmen und noch neu auf dem deutschen Markt. Hier kostet das Abo monatlich 7,99 Euro und ist monatlich kündbar. Exklusiv bei Netflix gibt es die Erfolgsserie “House of Cards“. 3. Maxdome Maxdome bietet einen Gratis-Testmonat ohne jegliche Verpflichtungen für die Kunden. Ab dann kostet der Monat für unlimitiertes Streamen von Serien, Filmen, Dokus und Co. 7,99 Euro. Außerdem können bei Maxdome ausgewählte Episoden noch vor der TV-Ausstrahlung geschaut werden. 4. Amazon Amazon bietet für 7,99 Euro monatlich TV- und Kinohits unter Prime Instant Video an. Ein weiteres Angebot ist ein Jahresabo in Höhe von 49 Euro (etwa 4 Euro monatlich). Neben der Online-Videothek können Sie auch einen kostenlosen Premiumversand und kostenfreie eBook Ausleihen für Ihr Kindle nutzen. 5. iTunes iTunes bietet anders als die bisherigen vier kein Monatsabo an. Stattdessen können Filme und Serien einzeln geliehen werden. Hier ist die Auswahl am größten, das Angebot aber auch am teuersten. Pro Download zahlen Sie mindestens 2,99 Euro. Foto: Thinkstockphotos, iStock,...

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Melden, messen, verbinden – Technik, die unser Leben einfacher macht
Mrz06

Melden, messen, verbinden – Technik, die unser Leben einfacher macht

Jeden Tag kommen neue Gadgets auf den Markt. Viele Erfindungen wirken auf den ersten Blick sinnlos. Auf den zweiten Blick erweisen sie sich dann doch als äußerst praktisch oder sind zumindest lustig. Wir stellen Ihnen die neuste und smarteste Technik vor, die unser Leben einfacher macht. iPhone-Case mit Suchfunktion Dieses Gadget wird vor allem Menschen das Leben erleichtern, die gerne mal was verlieren. Dank der „BiKN“-Schutzhülle fürs iPhone lassen sich Dinge schnell wiederfinden. Wer das Case kauft, bekommt zwei sogenannte „Tags“ mitgeliefert, die sich an alles Mögliche anheften lassen. Über eine App können bis zu acht „Tags“ innerhalb einer Reichweite von 150 Metern miteinander verbunden werden. Jedes einzelne Gerät lässt sich einzeln anpiepsen und auf Wunsch verrät die App wie weit es noch bis zum gewünschten „Tag“ ist und in welche Richtung man laufen muss. Preislicht liegt das Case bei umgerechnet 90 Euro. Roboter für Putzmuffel Wer ungern putzt oder einfach keine Zeit dafür hat, sollte über die Anschaffung eines Putzroboters nachdenken. Egal, ob Staubsaugen oder Nasswischen, für fast jede Bodenart gibt es von der Firma iRobot den passenden Roboter. Neu auf dem deutschen Markt ist der „Scooba 230“ Nasswisch-Roboter. Voll automatisch wischt er in Räumen bis zu 14 Quadratmeter und kostet um die 330 Euro. Für größere Räume bis zu 40 Quadratmeter ist hingegen der „Scooba 390“ für 500 Euro geeignet. Energiemonitor, um Stromkosten zu sparen Mit dem „Wattcher“ von Wattcher BV ist es kinderleicht den Energieverbrauch zu kontrollieren und Stromfresser ausfindig zu machen. Der Funksender wird an den Stromzähler angebracht und das Empfangsgerät in jede beliebige Steckdose gesteckt. Von dort kann dann der Tages- und Gesamtverbrauch abgelesen werden. Durch den bewussteren Umgang mit Strom können Haushalte laut Hersteller bis zu 20 Prozent an Stromkosten einsparen. Kostenpunkt: ab 100 Euro. Kugelschreiber mit Know-how Der Livescribe Smartpen sieht aus wie ein ganz normaler Kugelschreiber, kann aber das Leben erleichtern. Alles, was geschrieben wird, zeichnet der Stift automatisch auf-sogar das gesprochene Wort. So sind später am PC nicht nur alle Aufzeichnungen digitalisiert, man kann sich sogar Vorlesungen noch einmal anhören. Praktisch also vor allem für Studenten. Kaufen kann man den schlauen Stift ab 149,95 Euro. Lustige Gadgets, die Spaß machen Natürlich gibt es auf dem Gadget-Markt nicht nur sinnvolle Technik. Viele kleine Helfer sind vor allem lustig. So z.B. „Feel the Force“, eine selbstumrührende Tasse oder eine Krawatte mit eingebauter Trinkflasche für den Schluck zwischendurch. Viele weitere (Fun-)Gadgets, von denen sich einige sogar als Geschenke eignen, findet man auch hier. Foto: ThinkStock, iStock,...

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