Empörungswelle: Ging Themenwoche Toleranz der ARD nach hinten los?
Nov24

Empörungswelle: Ging Themenwoche Toleranz der ARD nach hinten los?

Die erste Frage zur abgelaufenen Themenwoche „Toleranz“ im Ersten Deutschen Fernsehen lautet: warum das Ganze? Schließlich spielen Themen wie Diskriminierung und der Umgang mit Andersdenkenden bereits in einer Vielzahl von Sendungen tragende Rollen. Allein die Zahl der Talksendungen, in denen das Thema Toleranz sich wie ein roter Faden durch die Diskussionen zieht, dürfte inzwischen extrem hoch sein. Kein Thema aus sich heraus Vor allem aber lässt sich Toleranz nur schwer erfassen und thematisieren. Toleranz steht immer in einem bestimmten Zusammenhang. Diese Erfahrung musste auch die ARD machen, als sie die Themenwoche plakativ bewerben wollte. Gute Werbung lebt häufig von einem gewissen Maß an Provokation. Hier sind die Macher der ARD ein Stück weit über das von ihnen selbst gesteckte Ziel hinausgeschossen. Denn die Abbildung eines Farbigen mit der Kopfzeile „Belastung oder Bereicherung?“ zu betiteln, musste fast notwendigerweise einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken auslösen. Der Richtige Umgang mit dem Andersartigen Selbstverständlich verstand sich die ARD ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag gemäß in der Rolle der Aufklärerin über weiterhin existente gesellschaftlich verankerte Vorurteile. Und selbstverständlich müssen diese beim Namen genannt werden – wenn es denn einen Anlass gibt. Die Einforderung von Toleranz führt als Thema fast zwangsläufig in eine Sackgasse, wenn dies ohne einen solchen Anlass geschieht, an dem sich bestimmte weiterhin vorhandene Formen der Diskriminierung im Denken exemplarisch aufzeigen lassen. Eine neue Normalität akzeptieren In vielen der durch die ARD problematisierten Fälle geht es gar nicht mehr um die vom Sender propagierte Toleranz. In Bezug auf gleichgeschlechtliche Paare beispielsweise hat sich in breiten Schichten der Bevölkerung bereits Akzeptanz eingebürgert. Wer von Toleranz spricht, für den sind Schwule und Farbige noch nicht „normal“. Gerade das aber sollte inzwischen eine Selbstverständlichkeit sein. Sie schauen gern Talkshows und Dokumentationen? Die ARD zeigt täglich spannende Formate. Das gesamte Programm finden Sie auf www.hoerzu.de . IMG: Thinkstock, iStock,...

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Wie finanziere ich meine Traumimmobilie?
Nov23

Wie finanziere ich meine Traumimmobilie?

Die eigenen vier Wände sind für viele Menschen ein Traum. Schließlich geht es dabei nicht nur um individuelles und mietfreies Wohnen, sondern auch um eine solide Altersvorsorge. Wie aber lässt man den Wunsch am ehesten in Erfüllung gehen? Wie bereitet man sich richtig vor und wie sieht die perfekte Finanzierung aus? Die eigene finanzielle Situation realistisch einschätzen Im ersten Schritt ist es natürlich wichtig, die eigenen Vorstellungen genauer zu formulieren und zu überlegen, welcher finanzielle Rahmen für eine Immobilienfinanzierung tatsächlich realistisch ist. Rechnen Sie sich am besten ganz genau aus, wie viel Sie monatlich für die Immobilienfinanzierung ausgeben können und kalkulieren Sie dabei auch alle möglichen Nebenkosten ein. Anschließend macht es Sinn zu recherchieren, welche Immobilien am Wunschort in Ihrem Budget liegen. So haben Sie eine deutlich bessere Berechnungsgrundlage und können konkrete Vergleiche im Bereich Ihrer Finanzierungsmöglichkeiten anstellen. Konstruktive Wege zur richtigen Finanzierung Nehmen Sie sich am besten ein wenig Zeit, im Internet die verschiedenen Finanzierungskonditionen direkt miteinander zu vergleichen. Auch Optionen wie staatliche Förderungsprogramme, Darlehen von der Familie und eventuell bestehende Bausparverträge sollten Sie dabei nicht außer Acht lassen. Viele wissen zum Beispiel nicht, dass sie durch ein Riester-Darlehen bares Geld sparen können. Haben Sie Ihren individuellen Finanzierungsbedarf ermitteln, dann können Sie gezielt nach dem passenden Angebot suchen. Gerade in Niedrigszinsphasen macht es Sinn, eine möglichst lange Zinsbindung zu wählen. Sollte eine Anschlussfinanzierung notwendig werden, dann sollten Sie dies langfristig planen und auch andere Aspekte Ihrer persönlichen Altersvorsorge in Ihre Entscheidungen einbeziehen. Experten wie die Tecis Finanzdienstleistungen AG helfen bei der Erstellung einer Finanzierungslösung – der YouTube-Channel von Tecis liefert weitere Informationen. Langfristig Planen für das persönliche Immobilienglück Eine realistische Kalkulation, die umfassende Recherche der besten Konditionen und ein kühler Kopf bei der Entscheidung für ein konkretes Angebot stellen letztlich den Schlüssel zur Finanzierung Ihrer Traumimmobilie dar. Nehmen Sie sich unbedingt ausreichend Zeit und nutzen Sie die anhaltende Niedrigzinsphase, um sich langfristig günstige Konditionen zu sichern. Foto: Franck Boston –...

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WhatsApp lässt Nachrichten sicher verschlüsseln
Nov18

WhatsApp lässt Nachrichten sicher verschlüsseln

Der zu “Facebook“ gehörende Messenger-Dienst “WhatsApp“ zählt aktuell über 600 Millionen Kunden. Mit der neuesten “Android“ Update-Version sollen nun bereits Milliarden Nachrichten pro Tag verschlüsselt übermittelt werden, ohne das “WhatsApp“ Zugriff auf die Inhalte der Nachrichten hat. Grund ist das neue “Open Whisper System“. In der neuesten “Android“-Version bringt “WhatsApp“ ein neues System mit, dass Nachrichten sicher verschlüsseln soll. Die eingesetzte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll verhindern, dass “WhatsApp“ auf Inhalte und Nachrichten von Nutzern zugreifen kann. Hierzu tauschen die Chatpartner unbemerkt und automatisch Schlüssel aus. Und auch wenn ein Unbefugter in den Besitz eines solchen Buchstaben- und Zahlenschlüssels kommt, sollen die Nachrichten weiter sicher bleiben. Hierfür ist die “Perfect Forward Secrecy“ verantwortlich. Was Sie tun können Laden Sie sich als Besitzer eines “Android“-Smartphones dringend die neueste Software-Version herunter. Dann können Sie schon in kürzester Zeit verschlüsselte Nachrichten senden und empfangen. Wann und ob es das “Open Whisper System“ auch für andere Hersteller wie “Apple“ oder “Windows-Phones“ gibt, ist noch nicht klar. Sicher aber ist, diese Neuerung von “WhatsApp“ ist mehr als überraschend. Schließlich fiel “WhatsApp“ zuletzt mit vielen peinlichen Sicherheitslücken und fragwürdigen Neuerung auf. Foto: Thinkstockphotos, iStock,...

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Finanzielle Absicherung: Private Altersvorsorge auch in der Schweiz immer wichtiger
Nov17

Finanzielle Absicherung: Private Altersvorsorge auch in der Schweiz immer wichtiger

Wird die globale Situation im Ruhestand beurteilt, fällt das Ergebnis für die Schweizer Rentner am besten aus – das zeigen diverse internationale Studien, die regelmässig die Lage älterer Menschen rund um den Globus ermitteln und bewerten. Dies ist allerdings auch für die Bürger der Eidgenossenschaft kein Grund, sich auszuruhen. Neueste Zahlen zeigen: Private Altersvorsorge wird auch in der Schweiz immer dringlicher. Top-Position trotz Verschlechterung Bewertungs- und Vergleichsmassstab verschiedener Analysen bildet der sogenannte Global Retirement Index. Er fasst jeweils länderbezogen unterschiedliche Bereiche zu einer Gesamtbewertung der Alterssituation zusammen und schafft somit die Basis für eine internationale Rangliste. Beurteilt werden insgesamt 20 Kriterien aus den vier Bereichen „Gesundheit und Gesundheitsversorgung“, „Einkommen und Finanzen“, „Lebensqualität“ sowie „sozio-ökonomische Rahmenbedingungen“. Interessant ist nicht nur der Gesamtwert, auch die einzelnen Bereiche lohnen eine nähere Betrachtung. Hier ergibt sich durchaus ein differenziertes Bild. Am weitaus besten schneidet die Schweiz bezüglich der Lebensqualität ab, auch bei Gesundheit und Sozio-Ökonomie gibt es sehr gute Bewertungen. Am vergleichsweise schlechtesten wird dagegen die Finanz- und Vermögenssituation der Schweizer im Ruhestand beurteilt. Die Top-Position der Schweiz in der Gesamtbewertung ist vor allem der Schwäche anderer Nationen geschuldet. Sie fielen beim Global Retirement Index noch stärker zurück als die Schweiz, deren Wert im Vergleich zum Vorjahr von 87 Prozent auf 84 Prozent nachgab. Handlungsbedarf bei Schweizer Altersvorsorge Höhere Lebenserwartung, Verschiebungen der Alterspyramide, die anhaltende Tiefzinsphase und wachsende Staatsverschuldung sind dabei Faktoren, die international die Altersversorgung belasten. Einige dieser Einflüsse wirken sich inzwischen auch auf die Schweiz aus. Sie haben dazu geführt, dass das Land bei der Vergleichsstudie im Bereich „Einkommen und Finanzen“ von Platz eins auf Platz sechs abgerutscht ist. Das zeigt, wie notwendig eine zusätzliche private Altersvorsorge auch in der Schweiz ist. Offenbar reicht das bisherige System aus Alters- und Hinterbliebenenversicherung und Pensionskassen immer weniger aus, den Lebensstandard im Alter zu sichern. Mehr denn je ist daher die private Zusatzvorsorge als dritte Säule gefragt. Dabei kommt es auf sinnvolle Investitionsstrategien an, die einen systematischen Vermögensaufbau für die Altersversorgung ermöglichen. Die Wenigsten verfügen selbst über das erforderliche Finanz-Know-how, um solche Strategien zu entwickeln. Für unabhängige Finanzdienstleister wie das Schweizer Beraterzentrum tut sich hier daher ein breites Betätigungsfeld auf. Kompetenter Rat gefragt Spezialisiert hat sich das Beraterzentrum dabei vor allem auf die Finanzberatung und Vermögensverwaltung von Privatkunden und überzeugt hier durch ein umfassendes Angebot. Kunden suchen das Beraterzentrum hauptsächlich auf, um Informationen über individuelle Investitionsstrategien zu erhalten, die auch die persönlichen Einstellungen und Ziele sowie die jeweilige Lebens- und Finanzsituation berücksichtigen. Ermittelt werden diese individuellen Kriterien mithilfe sogenannter „Finanz-Check-ups“; geachtet wird vor dem Abschluss vor allem auch auf ein angemessenes Verhältnis von Rendite und Risiko sowie eine ausreichende Risikodiversifikation. Auch die Qualität der...

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Der Winter naht: So schützen Sie Ihre Haut bei den wechselnden Temperaturen
Nov15

Der Winter naht: So schützen Sie Ihre Haut bei den wechselnden Temperaturen

Damit Ihre Haut auch im Winter geschmeidig bleibt, braucht sie gute Pflege. Der Wechsel zwischen kühlen Außentemperaturen und der warmen Luft im Inneren setzt der Haut sehr zu. Die Haut wird durch häufige Temperaturwechsel schnell trocken, dann spannt sie und bekommt Risse. Auch Akne-Haut benötigt jetzt besondere Zuwendung. Hier erfahren Sie, was Sie im Winter für eine gesunde Haut tun können. Kälte trocknet die Haut aus Die Haut ist die natürliche Schutzhülle des Menschen. Sie schützt uns unter anderem vor den Außentemperaturen und sorgt dafür, dass die Körpertemperatur im Sommer und Winter konstant bleibt. Damit die Haut ihre Schutzfunktion erfüllen kann, muss sie optimal versorgt und gepflegt werden. Bei kühlen Temperaturen verengen sich die Blutgefäße und die Durchblutung der Haut sinkt. Zudem wird bei Kälte weniger Feuchtigkeit über die Haut ausgeschieden und die Talgproduktion nimmt allmählich ab. Die Haut wird im Winter also nicht mehr so gut mit Fett und Feuchtigkeit versorgt. Neben der kalten Winterluft macht der Haut auch die trockene Heizungsluft zu schaffen. Ist die Luftfeuchtigkeit gering, reduziert sich der Wasservorrat in der Haut. Wenn die Haut zu sehr austrocknet, wird sie rissig, spannt und juckt. Mit der Zeit kann es sogar zu Entzündungen kommen. Die Haut richtig pflegen Im Winter gilt es, auf eine konsequente Hautpflege zu achten. Besonders häufig trocknen Lippen, Gesicht und Hände aus. Bei vielen Menschen sind auch die Schienbeine betroffen. Die richtige Pflege beginnt bei der Reinigung. Greifen Sie im Winter bevorzugt zu rückfettenden Reinigungsprodukten für die Dusche. Die Dusche sollte kurz und nicht zu heiß sein. Für ein Wannenbad nutzen Sie am besten pflegende Ölbäder. Auf das Eincremen von Gesicht und Körper sollten Sie im Winter nicht verzichten. Achten Sie auch Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen wie Harnstoff (Urea), Milchsäure und Betulin. Produkte mit Sheabutter, Linolensäure, Olivenöl und Nachtkerzenöl schützen die Haut vor dem Austrocknen durch einen Hydrolipidfilm. Daneben wirken auch Panthenol und Vitamin E gegen Trockenheit. Auch bei Akne sollten Sie auf Produkte zurückgreifen, die Feuchtigkeit und Fett spenden. Lassen Sie sich hierzu vom Apotheker und Hautarzt beraten oder informieren Sie sich zunächst online, wie zum Beispiel auf akne-ratgeber.org. Beugen Sie vor Lassen Sie es im Winter gar nicht erst so weit kommen, dass Ihre Haut spannt, juckt und reißt. Starten Sie umgehend mit einer konsequenten Hautpflege und cremen Sie sich täglich ein. Bei besonders eisigen Temperaturen und einem Spaziergang im Freien schützen Sie Ihre Haut mit einer Fettsalbe. Nach dem Spaziergang muss diese jedoch entfernt werden, damit die Poren nicht verstopfen und unreine Haut gefördert wird. IMG: Thinkstock, iStock,...

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