Neue Benimm-Regeln im Wartezimmer
Jan15

Neue Benimm-Regeln im Wartezimmer

Schnupfen, Husten, Niesen – all das verteilt Viren und gerade in Bussen, Bahnen und Wartezimmern wird es besonders ungern gesehen, gerade dann, wenn man das Gefühl bekommt, der Gegenüber geht zu leichtsinnig mit seiner Krankheit um und steckt den gesunden Rest auch noch an. Doch gibt es neue Regeln, die gesünder und eventuell etwas unansehnlicher sind… In die Armbeuge niesen Natürlich, nach wie vor ist es hygienisch in ein Taschentuch zu niesen. Doch bei den meisten Menschen ist dies nur selten griffbereit. Daher soll man nun in die Armbeuge niesen – am besten in die rechte. Grund: Die Hände sind Virenüberträger. Früher hieß es, man möge in die linke Hand niesen, doch auch mit der linken Hand fassen wir allerlei an. Also nehmen Sie beim nächsten Mal doch einfach die Armbeuge. Auch wenn es weniger galant ausschaut. Abgewendet husten Husten hält sich in vielen Fällen über einige Tage. Der Schleim muss sich schließlich lösen. Auch hier dürfen Sie gerne in die Armbeuge husten. Ansonsten nehmen Sie sich ein Taschentuch oder husten abgewendet gegen beispielsweise Wände, wo sich Viren nicht so schnell übertragen lassen. Die Nase auch mal hochziehen Wir alle kennen das unangenehme Geräusch von hochgezogenem Nasensekret. Besonders verbreitet in der Winterzeit. Doch amerikanische Ärzte haben nun festgestellt, dass beim Schnäuzen ein gewisser Gegendruck in den Nebenhöhlen entsteht, der zehnmal stärker ist als beim Niesen. Eine kleine Menge des Sekrets wird beim Schnäuzen in die Stirnhöhle befördert, wo es nicht hingehört und deshalb Beschwerden wie eine Nasennebenhöhlenentzündung bereiten kann. Dagegen ist das hochziehen des Schleims ungefährlicher. Also gerade in unbeobachteten Situationen gerne häufiger machen! Foto: Thinkstockphotos, iStock,...

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Vorsätze für das neue Jahr: Low Carb!
Jan07

Vorsätze für das neue Jahr: Low Carb!

Sie möchten gesünder leben und dabei auch noch etwas abnehmen? Wir und viele Ernährungsexperten empfehlen bei einem solchen Vorhaben die Low-Carb-Diät. Sie brauchen nicht hungern, essen automatisch gesund und kurbeln Ihren Stoffwechsel an. Wir geben Ihnen erste Tipps, wie das funktionieren kann. Low Carb bedeutet so viel wie „wenig Kohlenhydrate“. Nämlich solche wie Nudeln, Mehl, Brot, Mais, Reis, Kartoffeln und raffinierte Zucker. Sie alle sind in unserem Ernährungsplan hauptsächlich Sattmacher und die können Sie ersetzen! Die Vorstellung ohne Müsli, Cornflakes oder Brot zu frühstücken scheint Vielen gruselig. Doch all das ist bloß eine Frage der Umstellung. Jede Mahlzeit kann mit gar keinen bis wenigen Kohlenhydraten zubereitet werden und ist außerdem lecker, gesund und vor allem ausreichend. Denn langfristiges Hungern führt über kurz oder lang zum Jojo-Effekt. Erst Mal muss Ihnen klar werden, wo überall Kohlenhydrate zu finden sind. Während Zucker, Weizenprodukte, Reis, Kartoffeln und Co. fast ausschließlich aus Kohlenhydraten bestehen, finden wir auch in Gemüsen und Obst Kohlenhydrate. Denn auch die enthalten Fruchtzucker. Ganz ohne also geht es nicht. Aber Vitamine und Eiweiße stehen nun ganz oben auf Ihrem Speiseplan. Zum Frühstück also gibt es in Zukunft Gemüse mit Kräuterquark, Omelette, Rührei, etwas Ananas oder Joghurt und Quark mit Beeren. All das ist schnell zubereitet, lecker und sättigend! Ausnahmsweise darf es am Wochenende auch mal eine Scheibe Vollkornbrot mit Quark, Wurst oder Käse sein. Das Essen soll ja Spaß machen! Mittags und abends gibt es dann viel Gemüse, Fleisch, Fisch, Suppen, Salate, Aufläufe ohne Nudeln und Co. und alles was Ihnen noch einfällt. Fast jedes Gericht ist auch ohne die fiesen Kohlenhydrate zuzubereiten. Beim Burger lassen Sie einfach das zucker- und weizenhaltige Sesambrötchen weg und ersetzen es mit mehr Salatblättern, Gurken, Käse und Co (siehe Bild). Fett nämlich ist nicht tabu. Sollte eben nur bedachter verwendet werden. Auch den Ketchup können Sie mit Tomatenmark, Essig oder Zitrone, Gewürzen und etwas Süßstoff selber herstellen. So sparen Sie sich den ganzen Zucker. Um den Stoffwechsel anzukurbeln empfehlen wir über den Tag mindestens zwei Tassen Grünen Tee mit Zitrone und Ingwer zu trinken. Außerdem ein Teelöffel Leinöl. Den können Sie beispielsweise in Ihren morgendlichen Quark und / oder Joghurt geben. Das ist gesund und lecker! Lernen Sie das Kochen neu. Sie werden sehen, es macht Spaß und gibt Ihnen neue Energie! Bild: Thinkstockphotos, iStock,...

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Kfz-Versicherung – Das ist neu 2015
Jan03

Kfz-Versicherung – Das ist neu 2015

Autofahrer kennen es schon: neues Jahr – Neuheiten bei der Kfz-Versicherung. Auch im Jahr 2015 können Autofahrer wieder mit einigen Änderungen rechnen. Worauf müssen sie sich vor allem vorbereiten? Die gute Nachricht vorweg: Für die meisten Fahrzeughalter in Deutschland werden sich die Prämien nicht erhöhen. Wer zahlt zum neuen Jahr mehr? Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt, ändert sich die Einstufung der Typklasse für 74 Prozent der Autofahrer nicht. Diese müssen daher nicht mit höheren Prämien für ihre Kfz-Versicherung rechnen. 14 Prozent der Fahrzeughalter werden in der Typklasse hochgestuft; das geht zumeist auch mit höheren Prämien einher. Über besonders gute Nachrichten dürfen sich zum Jahresbeginn 12 Prozent der Autofahrer freuen: Ihre Fahrzeuge werden in einer niedrigeren Typklasse eingestuft. Allerdings bedeutet das nicht automatisch, dass auch geringere Prämien zu zahlen sind. Teurer wird die Kfz-Versicherung zum Beispiel für die Fahrer folgender Modelle: Toyota GT 86 Renault Clio/Captur Volvo S 60 Diese Fahrzeuge wurden um gleich vier Klassen hochgestuft. Deutlich günstiger sind daher Halter dieser Fahrzeugmodelle unterwegs: Golf VII Audi Cabrio Nissan X-Trail Diesel BMW z8 Roadster Wie berechnet sich die Typklasse? Für die Berechnung der Typklassen ziehen die Versicherungsunternehmen die Summe der gemeldeten Fahrzeugschäden für einen bestimmten Fahrzeugtyp aus den vergangenen drei Jahren heran. Mussten Versicherungen für einen Fahrzeugtyp besonders häufig Entschädigungszahlungen leisten, werden diese Fahrzeugtypen hochgestuft. Fahrzeugtypen, für die sehr wenige Beschädigungen gemeldet werden, stufen die Versicherer in eine niedrigere Typklasse ein. Ausschlaggebend für die Versicherungsprämie ist allerdings nicht nur, wie sicher die Fahrer eines bestimmten Fahrzeugtyps unterwegs sind – sondern auch, im welchen Bundesland das Fahrzeug gemeldet ist. Aus der Unfallstatistik der Länder ergibt sich die Berechnung der sogenannten Regionalklassen. Im Jahr 2015 müssen sich vor allem Fahrzeugbesitzer in Tübingen auf höhere Prämien einstellen: Die Hagel- und Sturmschäden des zurückliegenden Jahres führen hier zu höheren Versicherungsbeiträgen. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen fällt die Einstufung wie schon in den Vorjahren sehr niedrig aus, in Großstädten wie Berlin und München bleiben die Prämien am teuersten. Versicherungsprämien vergleichen Für die meisten Autofahrer beginnt das Jahr 2015 also mit wenigen Veränderungen – zumindest, was die Kfz-Versicherung betrifft. Dennoch lohnt es sich für viele Fahrer, vor Jahresbeginn die neue Typklassen- und Regionalklassen-Einstufung beim GDV abzufragen. Eventuell lohnt sich der Wechsel zu einer anderen Versicherung. Image: Jürgen Fälchle –...

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Konjunktur 2014/15: Ist Deutschlands Wirtschaft vor dem Abschwung?
Dez27

Konjunktur 2014/15: Ist Deutschlands Wirtschaft vor dem Abschwung?

Momentan warten die Wirtschaftsforscher mit wenig hoffnungsvollen Prognosen auf: Das lang ersehnte Anziehen der Konjunktur bleibt ein Traum. Stattdessen dürfte die deutsche Wirtschaft vergleichsweise bescheiden wachsen, eventuell droht sogar Schlimmeres. Aufschwung nicht in Sicht Das im Oktober vorgestellte Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsinstitute ließ die Öffentlichkeit aufhorchen: Die Forscher senkten die Wachstumsprognose für 2014 auf 1,3 %. Im Frühjahr hatten sie noch vorhergesagt, dass die Wirtschaft in Deutschland um 1,9 % wächst. Auch für 2015 sieht es schlechter aus. Die Institute rechnen mit 1,2 %, vor einem halben Jahr hatten sie noch ein Wachstum von 2 % in Aussicht gestellt. Was bedeutet das? Eine Rezession hat das Land nicht unmittelbar zu befürchten, das Bruttoinlandsprodukt steigt. Diese Steigerung bewegt sich aber auf sehr geringem Niveau und ist prekär. Bisher stabilisiert eine erstaunlich hohe private Binnennachfrage die Wirtschaft, während die Investitionen der Unternehmen stark zurückgehen. Es fragt sich, ob die Verbraucher ihre positive Stimmung bewahren und weiterhin so viel kaufen. Bricht die Binnennachfrage ein, droht Deutschland tatsächlich eine Rezession. Zahlreiche Krisenherde trüben die Aussichten Für das geringe Wirtschaftswachstum machen Experten mehrere Faktoren verantwortlich, die je nach Entwicklung zu noch mehr Ungemach führen können: Die Ukraine-Krise belastet die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen. Die EU-Sanktionen gegen Moskau treffen die deutsche Exportwirtschaft. Die Euro-Krise schwelt weiter. Zwar konnte die Europäische Zentralbank mit niedrigen Zinsen und weiteren Interventionen die Finanzmärkte beruhigen, der wirtschaftliche Aufschwung in Staaten wie Griechenland und Spanien lässt aber auf sich warten. Stattdessen geraten nun wichtige Industriestaaten wie Italien und Frankreich in Bedrängnis. Ein massives Wirtschaftswachstum in China sorgte in der deutschen Exportindustrie lange Zeit für volle Auftragsbücher, plötzlich schwächelt das größte Land der Erde aber. Kriege und Unruhen im Nahen Osten tragen ebenfalls zur Verunsicherung bei. Eurozone weiterhin in schwierigem Fahrwasser Trotz niedriger Zinsen im Euroraum kommt die Wirtschaft nicht in Fahrt. Das belegen die jüngsten Wirtschaftsprognosen in Deutschland, das Wachstum verharrt auf niedrigem Niveau. In anderen europäischen Ländern sieht es noch schlechter aus. Diese Stagnation basiert auf zahlreichen Gründen, dazu zählen die Spannungen mit Russland und die weiter schwelende Krise in einigen Euroländern. Negativere Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung als bereits heute lassen sich nicht ausschließen, vielleicht müssen die Forscher die Prognosen erneut nach unten korrigieren. Foto: ThinkStock, iStock,...

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Aromatische Naturmedizin: Zimt, Sternanis und Ingwer
Dez18

Aromatische Naturmedizin: Zimt, Sternanis und Ingwer

Sie sind nicht nur in der Küche leckere Helferlein, sondern auch bei Diabetes, Erkältung und Magen-Beschwerden. Warum Sie diese drei magischen Gewürze unbedingt auch in Ihrem Medizinschrank aufbewahren sollten, erfahren Sie hier. Der vielseitige Ingwer Er ist scharf und ideal für einen heißen Tee und asiatische Gerichte. Doch kann die Wurzel mehr. Das in Ingwer enthaltene Gingerol wirkt nämlich antioxidativ und entzündungshemmend. So lindert Ingwer das flaue Gefühl im Magen nach einer länger andauernden Übelkeit. Auch ideal ist er während der Schwangerschaft, denn auch diese Übelkeit kann Ingwer lindern. Ingwer nehmen Sie am besten aufgebrüht mit kochendem Wasser oder als Tropfen aus der Apotheke zu sich. Sternanis: Häufiger Inhaltstoff bei Grippemitteln Sternanis schmeckt nach Lakritze und ist deshalb nicht jedermanns Freund. Dennoch verflüssigt die sternförmige Kapsel den Schleim in unseren Nebenhöhlen. Daher finden wir Sternanis auch in vielen Grippemitteln aus der Apotheke. Wer mag, kann zwei Kapseln zerstoßen und mit 250 ml siedendem Wasser übergießen. Nach zehn bis fünfzehn Minuten ist der schleimlösende Tee fertig. Zimt: Senkt den Blutzuckerspiegel Wer unter Diabetes Typ 2 leidet, hat im Zimt seinen besten Freund gefunden, denn das braun-goldene Pulver hilft Ihnen Ihren Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu bringen. Auch ist Zimt zur Vorbeuge gut um erhöhten Blutzucker- und Blutfettwerten vorzubeugen. Zimt nehmen Sie am besten in kleinen Mengen pur, im Tee, zum Gemüse oder zum Reis zu sich. Vermischt mit fettigen Teigwaren ist Zimt eher weniger als Medizin zu sehen, da hier die Zucker- und Fettwerte deutlich zu hoch sind um noch gesund zu sein. Foto: Doris Heinrichs –...

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