Nantes: Die Stadt mit den drei Flüssen

Die Stadt mit den drei Flüssen – so wird Nantes in Frankreich genannt, münden doch bei Nantes die Erdre und die Sèvre in die Loire. Die Stadt hat rund 300.000 Einwohner und liegt 55 Kilometer östlich des Atlantiks, größtenteils am Nordufer der Loire. Nantes – Frankreich en miniature Nantes kann den krönenden Abschluss einer Reise entlang der Loire mit ihren zahlreichen Schlössern bilden, die Stadt ist jedoch auch für sich eine Reise wert. Schon die Markthallen von Talensac sind Frankreich pur. Hier werden die kulinarischen Köstlichkeiten der Region Loire Atlantique angeboten, zum Beispiel das berühmte Fleur de Sel, das in den Salz-Bassins vor Guérande gewonnen wird. Die Uferpromenade mit ihren malerischen, leicht windschiefen Häusern ist ein beliebtes Motiv für alle Hobbyfotografen. Am Quai Turenne, wo früher Frachtschiffe ihre Ladung löschten, herrscht heute entspanntes Großstadtleben. Vor den prächtigen, klassizistischen Fassaden großer Bürgerhäuser könnt ihr es euch unter Magnolienbäumen bequem machen und das bunte Treiben in Ruhe beobachten. Nicht weit entfernt liegt das Quartier du Bouffay. Hier steht, umgeben von einer malerischen Fachwerkkulisse, das Schloss der bretonischen Herzöge, war doch Nantes in früheren Jahrhunderten die Hauptstadt der Bretagne. Kultur, Shopping, Kulinarisches rund um die Rue Crébillon In der Rue Crébillon ist Autofahren verboten, jedoch lässt sich die Gegend bequem zu Fuß erschließen. Hier findet ihr die prächtige Kathedrale von Nantes – ein Besuch dieser Kirche gehört zum Pflichtprogramm, wenn ihr in der Stadt seid. Ein echtes Highlight ist die Passage Pommeraye. Die elegante Ladenpassage mit ihren Holztreppen und Skulpturen macht den Eindruck, als ob die Zeit seit ihrer Eröffnung im Jahr 1843 nahezu spurlos an ihr vorübergegangen wäre. Wenn es eure Reisekasse zulässt, solltet ihr dem Restaurant „La Cigale“ einen Besuch abstatten. Von den kulinarischen Höhepunkten der Brasserie abgesehen, ist die Art-déco-Einrichtung in ihrer Vollständigkeit wohl einmalig auf der Welt. Von der Küste in die Stadt Nähert ihr euch Nantes von der Mündung der Loire aus, werdet ihr mit spektakulärer Objektkunst empfangen. Hier findet ihr ein springendes Schiff an der Schleuse von Le Pelerin, ein im Fluss versenktes Haus bei Lavau und als Krönung die Machines de l‘île auf der Île de Nantes. Ein zwölf Meter hoher, beweglicher Elefant aus Holz, Stahl und Leder bildet die Krönung dieser einmaligen Kunstobjekte....

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Endlich Frühling! – So machen Sie Ihren Garten fit

Spätestens wenn die Sonne wieder zu wärmen beginnt und fröhliches Gezwitscher aus den Blattknospen tragenden Baumkronen ertönt, stellt sich beim Hobbygärtner Hochstimmung ein. Frostschäden können nun endlich beseitigt und neue Blumenbeete angelegt werden. Bepflanzen, Säen, Rasenmähen und das erwachende Leben begrüßen: die neue Gartensaison beginnt! Frühling auf Balkon und Terrasse Terrassen und Balkone werden mit den geeigneten Maßnahmen im Nu wieder zum prachtvollen Wohnraum unter freiem Himmel. Es ist an der Zeit, Balkonkästen mit Frühblühern zu bepflanzen. Narzissen oder Tulpen etwa können schon jetzt ins Freie. Kübelpflanzen können nun vom Winterschutz befreit und auf Frostschäden hin untersucht werden. Abgestorbene Pflanzenteile werden entfernt, die Kübelgewächse bei Bedarf umgetopft. Das neue Pflanzgefäß sollte dem Wurzelballen genügend Platz zum Wachstum bieten und etwa zu zwei Dritteln mit frischer Erde aufgefüllt werden. Die grünen Zöglinge erhalten nun regelmäßig wieder mehr Wasser. Bald können Sie sie auch zum ersten Mal in dieser Saison düngen. Dann sollten Sie nur noch die Gartenmöbel aus dem Winterquartier holen oder durch neue ersetzen (Gartenmöbel gibt es zum Beispiel auf der Homepage von Jawoll) und der Frühlingswonne auf Balkon und Terrasse steht nichts mehr im Wege. Frühjahrsputz im Garten In Nutz- und Ziergärten ist im Frühjahr allerhand zu tun. So wollen Blumenbeete neu angelegt und von Unkraut und abgestorbenen Pflanzenteilen befreit werden. Der Boden muss geharkt und gegebenenfalls durch das Einarbeiten von Komposterde auf die Aussaat vorbereitet werden. Wer möchte, kann bereits im März robustere Blumen, wie beispielsweise Ringelblumen und Schleierkraut, oder auch Nutzpflanzen wie Brokkoli, Zwiebeln und Spinat direkt ins Freiland säen. Empfindlichere Pflanzen, wie zum Beispiel Tomaten, können im Gewächshaus oder auf der Fensterbank vorgezogen werden. Die Rasenflächen im Garten sollten Sie im Frühling unbedingt von Moos befreien und bei Bedarf nachsäen. Auch das erste Rasenmähen der Saison kann bei frostfreiem Wetter bereits im März erfolgen. Nun wird noch die Holzbank unter den frisch geschnittenen Kirschbaum gestellt und die Gartenidylle ist perfekt. Das junge Gartenjahr genießen Wenn das frische Grün sprießt und Bienen und Hummeln emsig die ersten Blütenpollen des Jahres sammeln, gibt es keinen schöneren Ort auf der Welt als den eigenen Garten. Also, Hobbygärtner, ran ans Werk – der Frühling möchte genossen werden!...

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Kreuzfahrt ins Glück – fünf gute Gründe für die Reise auf dem Wasser

Das Schiffshorn verkündet den Abschied, Gäste an Bord winken, es kribbelt, wenn das Schiff den Hafen verlässt. Das alles macht einen ganz besonderen Reiz aus, dem man sich nicht mehr entziehen kann, wenn man ihn einmal miterlebt hat. Trotzdem haben Kreuzfahrten ein immer noch leicht angestaubtes Image: „Das ist nur was für ältere, wohlhabende Leute.“ Doch das stimmt schon lange nicht mehr.   Viel erleben in kurzer Zeit Ihre Zeit ist knapp, Sie sehnen sich aber trotzdem nach etwas Neuem, nach Ruhe, Entspannung, Abenteuer und Kultur? Auf einer Kreuzfahrt können Sie problemlos verschiedene Länder kennenlernen, beeindruckende Städte besichtigen und das alles ganz ohne Stress. Sie haben Ihr schwimmendes Hotel immer dabei, das Schiff ist meist nachts unterwegs und Sie kommen ausgeruht im Hafen an. Nach einem gemütlichen Frühstück geht es dann ganz in Ruhe auf Sightseeing-Tour oder zum Action-Ausflug ans Land. Unvergessliche Eindrücke Eine Kreuzfahrt bietet eine ganz neue Perspektive. Anders als bei einer Flugreise gilt es, die Langsamkeit einer Reise zu entdecken. Der erste Eindruck eines neuen Ortes entsteht immer vom Hafen aus, Inseln und Städte werden beim Ein- und Auslaufen von Minute zu Minute größer oder kleiner. Beeindruckend ist jeder Hafen besonders im Dunkeln, vom Deck aus blicken Sie bei sanftem Schaukeln auf das Lichtermeer der Stadt. Gute Atmosphäre Die Mitarbeiter eines Kreuzfahrtschiffes legen viel Wert darauf, dass Sie sich wohlfühlen. Kleine Wünsche werden gern erfüllt, man ist aufmerksam und sorgt für Sauberkeit und Komfort. Jeder findet auf einem Schiff das, was ihm Spaß macht. Ruhigere Ecken gibt es genauso wie abendliche Shows, Musik, Kabarett und Disko. Essen und Trinken Das Essen an Bord ist bei den meisten Kreuzfahrtschiffen gut und vielfältig. Mehrere Restaurants, ob Buffet oder à-la-Carte, bieten morgens, mittags und abends leckeres Essen in allen Variationen. Und auch zwischendurch muss bei Kaffee, Kuchen oder Eiscreme niemand verhungern. Bei vielen Reisen sind zudem die Getränke inklusive – und was gibt es Schöneres, als mit einem Cocktail in der Hand dem Sonnenuntergang entgegen zu schippern? Sport und Wellness Auch hier ist das Angebot oft nahezu grenzenlos. Vom Indoor-Cycling auf dem Pooldeck mit Blick auf die Wellen, bis hin zu Pilates, Aerobic und Fitness kann man sich sportlich richtig auspowern. Anschließend geht es dann zur Vitalmassage, in die Sauna oder mit einer Maske im Gesicht ins Entspannungsbad – ein Traum. Willkommen an Bord Eine Schiffsreise klingt nun doch besser als gedacht? Dann sollten Sie sofort buchen! Im Internet findet man viele tolle Angebote (zum Beispiel unter http://www.cruisestar.de/hochseekreuzfahrten), die Sie einladen, die Seele baumeln zu lassen, Abenteuer zu erleben und Neues zu entdecken. Nun bleibt nur noch zu sagen: „Willkommen an Bord!“...

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Sonneninsel Usedom

Auch 2014 zählt Deutschland zu den beliebtesten Reisezielen der Bundesbürger. Ganz weit oben auf der Liste der begehrtesten Urlaubsorte steht dabei die Insel Usedom. Mit ihren weitläufigen Sandstränden, der sauberen Ostsee, kleinen und großen Naturwundern und natürlich jeder Menge Freizeitangeboten hat sich die zweitgrößte deutsche Insel einen Platz in unseren Herzen erobert. Und bietet auch für Kurzurlauber jede Menge Gelegenheit zur Erholung und Entspannung mit Sonne, Strand und Meer. Usedom – sonnenreichste Region Deutschlands Wussten Sie eigentlich, dass Mecklenburg-Vorpommern seit einigen Jahren als die sonnenscheinreichste Region Deutschlands gilt? Auch viele größere und kleinere Ortschaften auf Usedom können in Sachen Sonnenscheindauer Rekorde für sich verbuchen. Beste Voraussetzungen also, um sich an der frischen Luft ausgiebig zu erholen. Gelegenheit dazu gibt es zahlreiche, ob im Aktivurlaub, bei Erkundungen des abwechslungsreichen Hinterlandes, einer Radtour oder einem Tag am feinen, hellen Sandstrand. Übrigens: Nicht nur in den Sommermonaten entfaltet Usedom seine zahlreichen reizvollen Facetten – auch in den Übergangsjahreszeiten und im Winter laden die eleganten Seebäder und hübschen Dörfer zum Erholen, Entspannen und Entdecken ein. Sonne tanken am kilometerlangen Sandstrand Mit ihrem 42 Kilometer langen Sandstrand bietet Usedom für Strandläufer und Aktivurlauber, Sonnenanbeter und Wasserratten jede Menge Gelegenheit, Sonne, Strand und Meer zu genießen. Die längste Strandpromenade Europas, die sich zwischen dem Seebad Bansin und dem polnischen Swinemünde erstreckt, lädt nicht nur bei Sonnenschein zu Radtouren, Spaziergängen und einem Einkaufsbummel ein. Apropos: Jedes Seebad verfügt über eine Seebrücke, die vor allem in der Hochsaison für Schiffsreisen und Veranstaltungen unter freiem Himmel genutzt wird. Besonders sehenswert ist die Ahlbecker Seebrücke, die wie ein weißes Schloss über der Brandung thront. Zahlreiche Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten bietet die Seebrücke von Heringsdorf, die besonders weit ins Meer hinein reicht und vor allem zum Sonnenuntergang beliebter Anlaufpunkt für Romantiker und Naturfreunde ist. Erholung und Entspannung auf Deutschlands Sonneninsel Ob Kurzurlaub auf Usedom, den Sie übrigens auf www.ostseeklar.de buchen können, oder ausgedehnter Badeaufenthalt: Die Insel in der Ostsee präsentiert sich zu jeder Jahreszeit von einer neuen, faszinierenden, zauberhaften Seite. Die zahlreichen Sonnenstunden versüßen sportliche Tage unter freiem Himmel ebenso wie Erkundungstouren durchs Hinterland und Entspannungstage zwischen Strand und Wellnessbereich. Aktiv und passiv tanken Sie hier Energie und Sonne – ganz ohne Flug und lange Anreise....

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Neurodermitis: Wege aus der Juck-Kratz-Spirale

Die Hautkrankheit Neurodermitis geht mit quälendem Juckreiz einher, der die Lebensqualität erheblich mindert und einen tiefen, erholsamen Schlaf nahezu unmöglich macht. Lesen Sie hier, welche Therapiemöglichkeiten wirklich Linderung versprechen. Wichtig: eine gute Basistherapie Neurodermitiker leiden oftmals 24 Stunden am Tag unter Juckreiz, der sie immer wieder zum Kratzen verleitet. Da die Symptome dadurch nur weiter verstärkt werden, sind die Betroffenen in einem Teufelskreis gefangen, dem sie nur schwer entrinnen können. Unverzichtbar ist eine Basistherapie mit feuchtigkeitsspendenden Produkten, die die Haut geschmeidig halten und ihr helfen, ihre natürliche Schutzfunktion aufrecht zu halten. Bakterien, Pilze und Allergene können so besser abgewehrt werden. Zweimal täglich sollte die Haut daher sorgfältig mit einer Creme versorgt werden – in den Wintermonaten, wenn die Luft sehr trocken ist, eventuell auch öfter. Die Creme oder Lotion sollte frei von Konservierungs- und Duftstoffen sein, um die Haut nicht weiter zu reizen. Gleiches gilt für Produkte zur Hautreinigung: Auch hier sind milde Pflegeprodukte empfehlenswert, damit der Säureschutzmantel der Haut nicht unnötig belastet wird. Finden Sie weitere Tipps zur Hautreinigung bei Neurodermitis auf www.neurodermitis-hautwissen.de. Hilfe bei akuten Schüben Bei akuten Schüben reicht die Basistherapie nicht aus, um den Juckreiz in Schach zu halten. Stattdessen muss die Entzündung gestoppt werden, zum Beispiel mit Kortison. Kortison ist sehr wirksam und hat bei rein äußerlicher Anwendung keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Dennoch sollten kortisonhaltige Produkte niedrig dosiert sein und nur für kurze Zeiträume angewendet werden. Außerdem darf der Wirkstoff nicht auf die Gesichtshaut aufgetragen werden. Präparate wie zum Beispiel die Tacrolimus-Salbe haben eine etwas schwächere Wirkung, sind dafür jedoch auch für eine längerfristige Therapie geeignet. Bei intensiven Juckreiz-Anfällen kann auch ein Vollbad Linderung bringen. Empfehlenswert sind zum Beispiel rückfettende Ölbäder, die die Haut mit einem Feuchtigkeitsfilm überziehen. Auch Salz aus dem Toten Meer kann den Juckreiz bekämpfen und zumindest zu einer ungestörten Nachtruhe verhelfen. Individuelle Therapie Juckreiz zu mindern ist ein wesentliches Ziel bei der Behandlung von Neurodermitis und die Grundlage für eine Besserung des Hautzustands. Damit Salben, Cremes und Bäder rasch Wirkung zeigen, ist es jedoch unerlässlich, dass die Therapie individuell auf den Patienten und seine Bedürfnisse zugeschnitten wird....

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