Raum Basel: Pakete an deutsche Lieferadresse schicken und Geld sparen
Für Schweizer ist Online-Shopping häufig frustrierend. Einige ausländische Versandhändler liefern erst gar nicht in die Heimat, und wenn, dann zu hohen Versandkosten. Unser Tipp: Ihre Bestellung an einen Paketservice an der deutschen Grenze in Bad Säckingen liefern lassen. Hier erfahren Sie, wie es geht. Problem: Lieferbedingungen und Versandkosten Da die Schweiz zwar mitten in Europa liegt, nicht aber zu Europäischen Union (EU) gehört, gestaltet sich die Lieferung von Waren aus dem Ausland über den Postweg für Schweizer häufig schwierig. Selbst manche Versandhändler und Online-Shops aus Deutschland bieten eine Lieferung in die Schweiz nicht mal an. Ein Grund dafür sind die hohen Versandkosten und die komplizierten Zollmodalitäten. Die Lösung: Pakete oder Paletten mit Waren über den Paketservice für Schweizer MyPaketshop.com an Ihre persönliche Lieferadresse in Deutschland liefern lassen. Die Bestellung wartet dann sicher gegen eine geringe Gebühr sieben bis 30 Tage auf Ihre persönliche Abholung oder eine durch Sie autorisierte Person in Bad Säckingen. Die Autofahrt von Basel beträgt 42 Kilometer. Für wen sich der Service eignet Der Service von MyPaketshop eignet sich theoretisch für alle Schweizer, die ihre Bestellung an eine deutsche Lieferadresse schicken wollen. Am meisten profitieren allerding diejenigen, die als Privatperson oder Firmenkunde gleich mehrere beziehungsweise grössere Pakete oder Paletten mit Möbeln oder Fahrrädern geliefert bekommen möchten. Die Versandkosten aus der EU in die Schweiz sind wesentlich höher als in die Bundesrepublik Deutschland. So lassen sich Versandkosten sparen! Beachten sollten Sie allerdings bei der Einfuhr über die Grenze, dass nur Waren bis 300 Schweizer Franken vom Zoll befreit sind. Liegt der Warenwert darüber, müssen Sie Ihre Sendung verzollen. Das hätten Sie aber sowieso, wenn Sie die Bestellung wie üblich über einen Zustelldienst bestellt hätten. Praktischerweise befindet sich gleich in der Nähe ein Zollamt – das spart Zeit und Nerven. Ausflugsziel Bad Säckingen Damit sich die Fahrt nach Bad Säckingen an der deutsch-schweizerischen Grenze doppelt lohnt, verbinden Sie Ihre Abholung doch mit einem kleinen Ausflug. Die Öffnungszeiten am Samstag sind von neun bis 15 Uhr. Da bleibt noch genug Zeit um den restlichen Tag die Gegend zu erkunden. Bad Säckingen im idyllischen Schwarzwald trumpft mit einer historischen Altstadt und diversen Einkaufsmöglichkeiten für Kleidung, Lebensmittel oder Benzin – zu deutschen Preisen. Ein Sightseeing-Tipp für Touristen in der beschaulichen Kurstadt Bad Säckingen in Baden Württemberg ist das Schloss Schönau aus dem 17. Jahrhundert samt Schlosspark. Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Fridolinsmünster, der zentral in der Altstadt steht. Ein Highlight in Bad Säckingen ist zudem Europas längste gedeckte Holzbrücke, die bereits seit dem 13. Jahrhundert Fussgängern die Rheinüberquerung ermöglicht. Und falls Ihnen der Sinn nach Wellness steht, können Sie den Tag in Bad Säckingen in der Aqualon Wohlfühltherme entspannt ausklingen...
Online-Glücksspiel in CH: Was geht – und was (noch) nicht?
Auch in der Schweiz macht sich seit längerem ein Trend bemerkbar: Das Online-Zocken. Allerdings: Die Durchführung ist hier nicht erlaubt, was häufig zu Verwirrung und Unsicherheit führt. Was ist erlaubt – und was nicht? Strafbar: Internet-Casinos in CH Grundsätzlich verhält es sich zur Zeit so: Laut Eidgenössischer Spielbankenkommission ESBK ist „die telekommunikationsgestützte Durchführung von Glücksspielen, insbesondere mittels Internet, verboten (Artikel 5 des Spielbankengesetzes). Dazu gehört typischerweise der Betrieb eines Internet-Casinos.“ Das hat zur Folge, dass das Betreiben von Gaming-Servern, finanzielle Transaktionen in Verbindung mit Online-Glücksspielen und werbliche Massnahmen für selbige in der Schweiz strafbar sind und demzufolge strafrechtlich verfolgt werden. Allerdings: Die gelegentliche Teilnahme an Online-Glücksspielen ist nicht strafbar. Wer also als Schweizer nur gelegentlich vor dem PC zockt, muss das Gesetz nicht fürchten. Anders ist es allerdings, wenn man vom Glücksspiel lebt – denn das wird in CH ebenfalls geahndet. Gesetzesänderung in Sicht Die Online-Casinos für Poker und Co könnten in absehbarer Zeit auch aus der Schweiz kommen. Grund hierfür ist ein Gesetzesvorschlag, der bereits im Herbst 2015 vom Schweizer Bunderrat auf den Weg gebracht wurde und der das Online-Glückspiel auf nationaler Ebene legalisieren und regulieren soll. Mit ihm sollen die 21 Casinos des Landes in die Lage versetzt werden, eigene Online-Casinos eröffnen und betreiben zu dürfen – und auch das private Pokern soll als legal abgesichert werden. Selbstverständlich haben die Schweizer Casinos den Gesetzesvorschlag begrüsst – was auch daran liegen kann, das sie schon seit Jahren mit einem Kundenschwund zu kämpfen haben: Die Konkurrenz aus dem Netz scheint daran nicht ganz schuldlos zu sein. Und auch der Staat macht bei der Entwicklung Verluste: Wie Schweizer Casino-Vereinigung geschätzt hat, gehen pro Jahr ungefähr 300 Millionen Schweizer Franken an Casinos, die nahe der Schweizer Grenze beheimatet sind, illegale Glückspiel-Kaschemmen sowie ausländische Glücksspiel-Anbieter: Geld, das auch der Schweizer Steuerkasse entgeht. ...
So richtig hyggelig – wie man dänische Gemütlichkeit in sein Leben bringt
Was machen die Dänen eigentlich besser als die Deutschen? Warum sind sie so viel glücklicher, obwohl ihnen auch an den meisten Tagen des Jahres die Sonne fehlt. Warum steht die Nation in Studien zur Zufriedenheit immer wieder ganz weit vorn, obwohl der Winter in Dänemark doch noch viel nasskalter und dunkler ist als hierzulande? Es muss am „Hygge“ liegen. Dahinter steckt die Gabe, es sich im Alltag so richtig gemütlich zu machen – und das in vollen Zügen zu genießen. Hygge wird es mit skandinavischem Wohndesign In Bars mit Freunden treffen oder im Theater die neueste Inszenierung anschauen – für Dänen steht das nicht an erster Stelle, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Ganz im Gegenteil: Sie bleiben am liebsten zu Hause. Und damit sie sich dort so richtig wohlfühlen, legen sie Wert auf schönes Wohndesign. Kälte gibt es draußen schon genug, das Zuhause der Dänen strahlt Wärme aus. Der Zauber liegt im Detail, so wie beim skandinavischen Label Muuto, das sich auf Found4you finden lässt. So richtig hyggelig wird es aber erst dann, wenn man mit Freunden oder der ganzen Familie beisammensitzt. Gemeinschaft ist den Dänen wichtig – so sehr, dass sie der Arbeit spätestens um 17 Uhr den Rücken kehren. Die Gemütlichkeit schätzen lernen Wer kennt das nicht, man hat es sich auf dem Sofa mit einer Tasse Tee gemütlich gemacht und Musik eingeschaltet, doch im Kopf rasen die Gedanken: Sollte ich mich nicht endlich einmal wieder bei Tante Irma melden? Hätte ich heute nicht länger im Büro bleiben sollen? Dänen räumen diesem „Hätte, Könnte, Sollte“ nicht so viel Platz in ihrem Leben ein. Ihr Fokus richtet sich auf den Moment. Einfach einmal innehalten, tief durchatmen und das Sofa, den Tee, die Musik genießen, mehr braucht der Däne nicht, um glücklich zu sein. Wenn man sich dann noch in eine gemütliche Hose schmeißt, seinen Blick über die vielen Details schweifen lässt, mit denen man es sich heimelig gemacht hat und sich dann ein wohliges Gefühl der Entspannung im Kopf und Körper bemerkbar macht, dann ist es so weit. Der dänische Lifestyle hält Einzug in den Alltag. Hygge kann eben so einfach sein. Bildquelle: muuto/found4you ...
Veggie Vürste – Fleischersatzprodukte schneiden im Test nicht gut ab
Vegane-Mortadella, Tofu-Schnitzel und Veggie-Würstchen: Sie sollen so aussehen und vor allem haargenau so schmecken wie ihre tierischen Vorbilder. Ohne eine Vielzahl an Inhaltsstoffen und Geschmacksverstärkern geht das kaum. Dabei gelten fleischfreie Lebensmittel aus Soja, Tofu und Seitan als gesunde Alternative für Flexitarier. In den Supermarktregalen sieht man sie daher immer häufiger. Nun wurden einige Produkte genauer untersucht– mit erstaunlichen Ergebnissen. Fragwürdige Zutaten führen zu mangelhaften Ergebnissen Öko-Test und Stiftung Warentest fanden vor allem in den fleischfreien Lebensmitteln in Würstchenform Mineralölrückstände. Wie gesundheitsschädlich diese sind, ist bislang noch unklar. Auch gentechnisch verändertes Soja wurde entdeckt. Das ist nicht so schön. Die fleischlosen Veggie-Produkte enthielten zudem vergleichsweise viel Fett sowie Zucker und sind mitunter überwürzt. Was auffällt: Einige Hersteller meinen es mit dem Salz zu gut. Zwei Gramm pro 100 Gramm sind reichlich. So ist der empfohlenen Tageshöchstbedarf von sechs Gramm schneller erreicht als gedacht. Die Herkunft der Zutaten war auch nicht immer eindeutig nachvollziehbar. In puncto Geschmack können die Produkte im Großen und Ganzen überzeugen und kommen qualitativ hochwertigen Fleischprodukten, wie denen des Fleischwarenherstellers Schwarz Cranz, schon sehr nahe. Täglich sollten sie allerdings keinesfalls auf dem Speiseplan stehen. Sie seien höchstens eine „gelegentliche Ergänzung“, so Öko-Test, und für eine vegetarische Ernährung durchaus verzichtbar. Salami, Schinken, Leberwurst – Bei vegetarischen Fleischimitaten ist der Name Programm Spannend ist im Rahmen dessen die derzeitige Diskussion über etwaige Verbrauchertäuschungen durch irreführende Produktbezeichnungen der fleischfreien Lebensmittel. Politiker der CDU in Niedersachen äußerten Kritik an den Fleischersatzprodukten und bemängelten die verwechselbare Namensgebung. Sie fordern, dass fortan nur solche Fleischwaren auch die typischen Namen tragen dürfen, die tatsächlich Fleisch enthalten. Dafür müssten neue Namen gefunden werden. Eine vegetarische Salami oder ein veganer Schinken wäre dann Geschichte. Doch lassen sich Kunden im Supermarkt überhaupt von den Ersatzprodukten so leicht täuschen? Schließlich greifen hauptsächlich die Käufer zu den fleischlosen Wurst-Alternativen, die bewusst auf den bewährten Geschmack nicht verzichten wollen. Ganz egal, ob sie Vegetarier aus Überzeugung sind oder nur weniger Fleisch essen wollen. Fest steht: Die fleischfreien Waren werden gewöhnlich in einem separaten Bereich angeboten und sind auch als Fleischersatz gekennzeichnet. Eine Verwechslungsgefahr ist somit so gut wie ausgeschlossen. Bildquelle: Pixabay, 621848, forwimuwi73 ...
Was wissen Sie über Horoskope?
Viele Menschen lesen Horoskope. Ob sie den Prophezeiungen glauben sollen, sind sie sich oftmals nicht sicher. Dies gilt auch für Studien, die zu konträren Ergebnissen kommen. Weshalb man sich doch relativ häufig in seinem Horoskop wiederfindet, lässt sich psychologisch erklären. Was ist ein Horoskop eigentlich? Grob gesagt bezeichnet das Horoskop einen Blick auf die Sterne zu einem bestimmten Zeitpunkt. Man könnte es auch als Schnappschuss der genau berechneten Planetenstände definieren. Daraus versuchen Astrologen, das Schicksal eines Menschen abzuleiten. Je nachdem, wie die Planeten zum Zeitpunkt der Geburt des Individuums zueinander standen, ergeben sich für jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr unterschiedliche Deutungen. Das „Geburtsbild“ wird also laufend mit dem aktuellen (oder erwarteten) Planetenstand abgeglichen, um Trends abzuleiten. Tipp: Die Planetendaten der Geburt eines Menschen ermitteln Astrologen in Büchern oder per Computerprogramm, in denen für jeden Tag die Gestirnstände vermerkt beziehungsweise hinterlegt sind. Zwar finden sich in den Büchern meist nur die Angaben für Mitternacht. Allerdings lassen sich die Daten passend auf die gefragte Geburtszeit umrechnen. Ein Beispiel für ein kurzes Monatshoroskop findet sich unter anderem auf der Seite http://www.idee-fuer-mich.de/. Wissenschaft oder Glauben? Das Horoskop ist also ein bedeutender Teil der Astrologie, die ihre Befürworter durch Studien mittel- bis langfristig zu einer Wissenschaft erheben wollen. Gegner der Sterndeutung sehen darin nichts weiter als einen (Irr-)Glauben, und versuchen ihre These ebenfalls durch Studien und auch durch logische Begründungen zu beweisen. Ende der 1990er-Jahre wertete Gunter Sachs’ IMWA-Institut (IMWA ist das Kürzel für „Institut zur empirischen und mathematischen Untersuchung des möglichen Wahrheitsgehaltes der Astrologie“) 20 Millionen Daten von Schweizern, Deutschen, Engländern und Franzosen aus und fand in allen untersuchten Lebensbereichen (Liebe, Beruf etc.) signifikante Unterschiede zwischen den Sternzeichen. Skeptiker wie die GWPU (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) bemühen sich hingegen, solche Erkenntnisse zu relativieren, indem sie die missglückten Vorhersagen vergangener Jahre herausstellen. Letzten Endes kann die Astrologie (noch) nicht als Wissenschaft gelten, dafür mangelt es an entsprechenden Belegen. Nichtsdestotrotz muss man unterscheiden zwischen ernsthafter Astrologie und Scharlatanerie („Vulgärastrologie“). Was darf man (nicht) ernst nehmen? Die Horoskope, die man in unzähligen Zeitschriften und Zeitungen erblickt, gehören zur sogenannten „Vulgärastrologie“. Dass sich viele Menschen in den dargelegten Charakteristiken erkennen, ist psychologisch einfach zu erklären: Die dortigen Horoskope sind stets derart oberflächlich ausgearbeitet, dass sie immer in irgendeiner Form zum eigenen Leben passen. Den Effekt, vage Beschreibungen von sich selbst als zutreffend zu empfinden, nennt die Psychologie „Barnum-Effekt“ – nachgewiesen durch den Amerikaner Bertram R. Forer im Jahr 1948. Demgegenüber versucht die seriöse Astrologie, analytisch in die Tiefe zu blicken – mit dem Ziel, Menschen zu einer umfassenderen Erkenntnis bezüglich ihres Daseins und letzten Endes zu mehr Lebenszufriedenheit zu verhelfen. Allerdings...